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Leverkusen hört nicht auf zu gewinnen – Bayern macht weiter

Als erste Mannschaft verabschiedet sich Leverkusen in die Winterpause. Bayern bleibt nah am ungeschlagenen Tabellenführer. Auch Stuttgart und Frankfurt gewannen. Köln hingegen war frustrierend.

Victor Bonifatius jubelt nach seinem Treffer zum 4:0. Foto.aussiedlerbote.de
Victor Bonifatius jubelt nach seinem Treffer zum 4:0. Foto.aussiedlerbote.de

16. Spieltag - Leverkusen hört nicht auf zu gewinnen – Bayern macht weiter

Leverkusen ist weiterhin auf dem Weg zum Titel, doch Bayern München bleibt den Rheinländern dicht auf den Fersen.

Leverkusen, weiterhin ungeschlagen, verabschiedete sich mit einem souveränen 4:0 (3:0)-Sieg über Bochum in die Winterpause, während München mit 2:1 (2:1) gewann. Wolfsburg. Auch Stuttgart sicherte durch einen 3:0 (2:0)-Sieg gegen Augsburg seine Champions-League-Qualifikation und rückte auf den dritten Platz vor.

Eintracht Frankfurt feierte in der Nachspielzeit einen Doppelpack und besiegte Mönchengladbach mit 2:1 (0:1). Der SC Freiburg hingegen unterlag dem 1. FC Heidenheim in den Schlusssekunden mit 2:3 (1:0). Darüber hinaus erreichte auch die sportliche Krise des 1.FC Köln und von Cheftrainer Stefan Baumgart nach der 0:2 (0:0)-Niederlage bei Union Berlin ihren Höhepunkt.

Hick erzielte einen Hattrick

Der Spitzenreiter Bayer Leverkusen ist bei weitem nicht derselbe. Trainer Xabi Alonso schonte gegen Bochum sogar Torschütze Victor Boniface. Stattdessen attackierte Patrik Schick von Beginn an hart – und wie. Der Tscheche (30. Minute/Foul/35./45.+1) erzielte fast im Alleingang einen Hattrick und führte Bayer zum Sieg. Anschließend wurde Bonifatius eingewechselt und traf selbst (69.).

Doch München bleibt vier Punkte hinter dem Tabellenführer und hat ein Spiel vor sich. Jamal Musiala (33.) und Harry Kane (43.) trafen für die Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel. Den nächsten Treffer für die Niedersachsen erzielte Maximilian Arnold (45.+1).

Mit einem souveränen Sieg gegen Augsburg geht Deutschland als Tabellendritter in die Winterpause. Auch im letzten Spiel des Jahres waren Serhou Guirassy und Deniz Undav die Stammspieler der Schwaben. Zuerst punktet Undav (18.) selbst, dann bereitet er Guirassy vor (45. + 1 Punkt). Chris Führich (Nr. 69) sorgte dann für den 3:0-Endstand. Stuttgart rückte vor RB Leipzig auf den dritten Tabellenplatz vor.

Davon ist Frankfurt weit entfernt. Maximilian Weber (27.) traf für Gladbach, doch Aurelio Butta (90.+2) und Robin Koch (90.+7) drehten das Spiel. Gut für die Hausherren. Auch die Heidenheimer Fans jubelten spät, denn Matthias Ginter (90.+2) schoss ein Eigentor zum Sieg für den FCH. Lucas Höler (Nr. 7/Nr. 64) erzielte zuvor zwei Tore für die Bleisgauer. Ellen Dinkic (Nr. 52) und Tim Kleindienst (Nr. 84) erzielten die beiden weiteren Tore für Heidenheim.

Köln verliert Kellerduell

Die sportliche Krise des 1. FC Köln spitzt sich zu. Die Köpenicker siegten im Keller-Showdown bei Union Berlin mit 2:0 (0:0) und erhöhten damit den Druck auf Kölns Trainer Steffen Baumgart. Benedict Hollerbach (Nr. 56) und David Fofana (Nr. 78) erzielten am Mittwochabend in der Alten Försterei die Tore für die Gastgeber und verschafften ihnen damit drei Punkte Vorsprung vor dem FC. Köln hingegen ist Tabellenvorletzter der Bundesliga und geht in die Winterpause.

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Quelle: www.stern.de

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