zum Inhalt

Zverev demonstriert seine French-Open-Reife.

Turnier in Rom: Spieler, die noch keinen Satz verloren haben

Alexander Zverev marschiert derzeit souverän durch das Masters in Rom.
Alexander Zverev marschiert derzeit souverän durch das Masters in Rom.

Zverev demonstriert seine French-Open-Reife.

Vor dem Start der French Open feilt Alexander Zverev beim höchstdotierten Turnier der ATP, dem Masters in Rom, noch an seinen Sandplatzfähigkeiten. Trotz einer nicht ganz perfekten Leistung in Madrid sieht es für den Tennis-Olympiasieger bei den laufenden Rome Masters gut aus.

Zverev besiegte beim ATP Masters Rom den Außenseiter Nuno Borges souverän und zog ins Viertelfinale ein. In einem 87 Minuten dauernden Match setzte sich der Deutsche mit einem beeindruckenden 6:2, 7:5-Sieg gegen den ungesetzten Portugiesen durch. In der nächsten Runde wird er auf Taylor Fritz (Nr. 11) treffen. Zverev hat eine starke Bilanz von vier Siegen aus den vergangenen sieben Begegnungen.

In einem Interview mit Sky lobte Zverev Fritz als einen "wunderbaren Spieler", der "seinen Rhythmus findet". In Bezug auf sein jüngstes Match gegen Borges gab er zu, im zweiten Satz zu aggressiv geworden zu sein, was zu unerzwungenen Fehlern geführt habe. Er betonte jedoch, wie wichtig es für den Erfolg bei den kommenden French Open sei, aggressiv zu sein.

Im ersten Satz ging Zverev früh mit einem Break in Führung, gab aber beim Stand von 2:2 sein Service ab. Der 27-jährige Borges, der zum ersten Mal im Achtelfinale des Masters stand, konnte im weiteren Verlauf des Satzes kein weiteres Spiel mehr gewinnen. Im entscheidenden zweiten Satz dauerte es lange, bis Zverev beim Stand von 5:5 seinem Gegner den Aufschlag abnahm und mit 6:5 gewann.

Als Dritter der Setzliste hat Zverev nun in Rom eine schwierige Aufgabe vor sich: Fritz, der Achte der Weltrangliste, ist sein nächster Gegner. Letzterer hat sich seinen Platz im Achtelfinale durch einen knappen 6:2, 6:7 (11:13), 6:1-Sieg gegen den an Nummer acht gesetzten Bulgaren Grigor Dimitrov gesichert. Bisher verlief Zverevs Saison auf Sand enttäuschend. Bei den Masters-Turnieren von Monte-Carlo und Madrid scheiterte er jeweils im Achtelfinale, in München erreichte er das Viertelfinale.

Zverev hat 2017 in Rom Geschichte geschrieben, als er das Masters gewann. Auch im darauffolgenden Jahr erreichte er das Finale. Für die bevorstehenden French Open, die am 20. Mai beginnen, dient dieses Turnier als ideale Vorbereitung für die Profis. Seinen letzten Turniersieg feierte Zverev im September des vergangenen Jahres.

Lesen Sie auch:

Quelle: www.ntv.de

Kommentare

Aktuelles