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Zerbi enttäuscht vom FC Bayern, lässt Raum für Chancen

Ungewöhnliche Umstände im Zusammenhang mit einem möglichen Trainerkandidaten.

Roberto De Zerbi will Brighton eigentlich nicht verlassen.
Roberto De Zerbi will Brighton eigentlich nicht verlassen.

Zerbi enttäuscht vom FC Bayern, lässt Raum für Chancen

Roberto De Zerbi ist nicht scharf darauf, die Premier League zu verlassen, aber sein Team, Brighton & Hove Albion, könnte ihn vom Gegenteil überzeugen. Diese Spekulationen haben die Gespräche über die Nachfolge von Thomas Tuchel beim FC Bayern angeheizt, der dringend einen neuen Trainer braucht.

De Zerbi, ein möglicher Nachfolger von Thomas Tuchel beim FC Bayern, hat erneut seine Absicht erklärt, bei Brighton & Hove Albion zu bleiben. "Wenn Sie mich fragen, ob es irgendeinen Verein gibt, der mich überreden könnte, zu gehen: Nein, gibt es nicht", zitiert The Athletic den 44-Jährigen. "Ich würde gerne bei Brighton bleiben, um jede Saison die höchsten Ziele zu erreichen." Er fügte hinzu, dass er dies zunächst mit dem Klubeigentümer Tony Bloom, dem Geschäftsführer Paul Barber und dem technischen Direktor David Weir besprechen müsse. De Zerbis Vertrag in Brighton läuft bis zum Sommer 2026.

Unter De Zerbis Führung erreichte Brighton in der vergangenen Saison die Europa League. In der Premier League landete das Team nach enttäuschenden Leistungen in der letzten Zeit jedoch nur auf dem zehnten Platz. Berichten zufolge erwägt Bloom, ihn zu ersetzen, wobei Thomas Frank vom FC Brentford als Favorit gehandelt wird. De Zerbi äußerte sich zu den Transferspekulationen: "Wenn ich sage, dass es keinen Verein gibt, der versucht, mich zu locken, bin ich immer ehrlich gewesen. Es gibt keinen Verein, der um meine Dienste buhlt."

De Zerbi schätzt Bloom sehr, weil er ihm eine Chance in der Premier League gegeben hat. "Wir können unterschiedlicher Meinung sein, wenn es um Transferziele, die Organisation des Vereins oder andere Aspekte geht. Aber der Besitzer ist wichtiger als der Trainer", erklärt De Zerbi. "Der Trainer kann seine Sicht der Dinge darlegen, und ich möchte immer meine Sicht der Dinge darlegen, weil ich glaube, dass es mein Recht ist, dies zu tun.

De Zerbi wurde in der Vergangenheit mit mehreren Spitzenklubs in Verbindung gebracht, darunter auch der FC Bayern. Berichten zufolge müssten die Münchner eine Ablösesumme im niedrigen zweistelligen Millionenbereich zahlen, wenn sie ihn verpflichten wollten. Der FC Bayern ist weiterhin auf der Suche nach einem Nachfolger für Tuchel, der den Verein im Sommer endgültig verlassen wird. Auch Ralf Rangnick von der österreichischen Nationalmannschaft, Xabi Alonso von Meister Bayer Leverkusen und Bundestrainer Julian Nagelsmann konnten in der Vergangenheit nicht verpflichtet werden.

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Quelle: www.ntv.de

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