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Über eine mögliche Rückkehr von Salihamidžić zum HSV wird spekuliert.

Der Sportdirektor wurde kritisiert.

Hasan Salihamidžić ist offenbar ein Kandidat beim HSV.
Hasan Salihamidžić ist offenbar ein Kandidat beim HSV.

Über eine mögliche Rückkehr von Salihamidžić zum HSV wird spekuliert.

Rund ein Jahr nach seinem Abgang als Sportdirektor des FC Bayern könnte Hasan Salihamidžić in die deutsche Fußballszene zurückkehren. Es wird gemunkelt, dass ein Verein, für den er einst spielte, ein Auge auf ihn geworfen hat.

Seit seiner umstrittenen Entlassung beim FC Bayern kurz nach der Fußballmeisterschaft im vergangenen Sommer gab es wenig Neues über Hasan Salihamidžić. Das heißt, bis jetzt. Berichten zufolge könnte er auf die große Bühne des Fußballs zurückkehren und eine Rolle beim Hamburger SV übernehmen.

Nach einem Bericht des Hamburger Abendblatts ist Salihamidžić einer der Kandidaten für die Nachfolge von Jonas Boldt beim HSV. Die Zukunft des 42-Jährigen ist noch offen, da der Aufsichtsrat noch in dieser Woche über sein Schicksal beim Bundesligisten entscheiden soll.

Boldt auf dem Prüfstand

Boldt muss sich erneut einer harten Befragung stellen. Er muss eine stichhaltige Erklärung dafür liefern, warum der HSV den Aufstieg in die Bundesliga verpasst hat. Außerdem muss er einen vernünftigen Plan vorlegen, wie er es in der nächsten Saison schaffen will. Wenn seine Begründungen nicht ausreichen, droht ihm die Entlassung. Nach Informationen des "Abendblatts" besteht aber die Chance, dass Boldt seinen Job beim HSV behält. In diesem Fall werde es "ausführliche Gespräche" mit Salihamidžić geben.

Auch Namen wie Oliver Bierhoff und Jörg Schmadtke sind als mögliche Nachfolger von Boldt im Gespräch. Allerdings hat Bierhoff in letzter Zeit jegliches Interesse an dem Posten dementiert. Außerdem erklärte er diese Woche: "Der HSV ist für mich kein Thema." Inzwischen werden auch Ralf Rangnick (Trainer der österreichischen Nationalmannschaft) und Fabian Wohlgemuth (Sportdirektor des VfB) als Optionen genannt. Im Gespräch ist auch ein Comeback von HSV-Legende Felix Magath, der als Favorit des reichen Investors und Wirtschaftsmagnaten Klaus-Michael Kühne (86) gehandelt wird.

Es ist unklar, ob Salihamidžić überhaupt eine Rolle beim HSV in Betracht ziehen würde. Allerdings haben er und Hamburg eine gemeinsame Geschichte. Wie ein Phönix aus der Asche begann Salihamidžić seine Profikarriere in der Saison 1995/96 in Hamburg. Er entwickelte sich weiter, bevor er 1998/1999 zum FC Bayern wechselte.

Wer die Nachfolge von Boldt beim HSV antreten wird, bleibt abzuwarten, denn die Optionen sind vielfältig. Vielleicht ist die Zukunft bosnisch?

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Quelle: www.ntv.de

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