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Leclerc übernimmt die Bestzeit und ist Favorit vor Verstappen.

Ferrari glänzt bei Formel-1-Trainingseinheiten

Schnellster im F1-Training in Monaco: Charles Leclerc im Ferrari.
Schnellster im F1-Training in Monaco: Charles Leclerc im Ferrari.

Leclerc übernimmt die Bestzeit und ist Favorit vor Verstappen.

Zu Beginn des GP von Monaco hat Max Verstappen einige Probleme. Der F1-Champion beschwert sich über sein Fahrzeug und kracht schließlich in die Leitplanken. Charles Leclerc von Ferrari steht derweil vor seinem ersten Sieg in Monaco.

Charles Leclerc hat bei seinem Heim-Grand-Prix in Monaco einen fantastischen Start hingelegt. Als der Ferrari-Pilot im freien Training die schnellste Runde des Tages fuhr, träumte er von seinem ersten Sieg: Leclerc hat in Monaco noch nie gesiegt, auch nicht in der Formel 1 seit 2018 oder in niedrigeren Rängen davor.

Für das entscheidende Qualifying am Samstag auf dem Stadtkurs (16 Uhr/RTL und Sky sowie live auf ntv.de) zählt Leclerc nun zu den Top-Anwärtern. Das Ergebnis ist schwer vorherzusagen, aber er ist positiv gestimmt. Die Spitzenreiter in den Trainingssitzungen waren eine bunt gemischte Truppe, mit Leclerc an der Spitze, gefolgt von Lewis Hamilton im Mercedes, Fernando Alonso im Aston Martin, Verstappen im Red Bull und Lando Norris im McLaren. Nur Hamilton, der nur zwei Hundertstelsekunden langsamer war, schaffte es, das Tempo zu halten.

Verstappen hat Probleme mit der Fahrzeugabstimmung und der Kurvenlage

Verstappen kämpfte jedoch den ganzen Tag über in beiden Sitzungen mit den Einstellungen seines Autos. Der Titelverteidiger fand es unangenehm, sich in den kurvenreichen Strecken zurechtzufinden und teilte seinen Unmut dem Team mit. Im zweiten Training kam er gefährlich nahe an die Leitplanke vor dem Tunnel heran. Am Ende des Tages lag Verstappen eine halbe Sekunde hinter Leclerc.

Red Bull steht vor dem Kampf um die Pole-Position am Samstag vor einer schwierigen Aufgabe. Verstappen hat sich acht Mal in Folge den ersten Startplatz gesichert - ein Rekord, der den von Ayrton Senna übertrifft. Und das könnte seine Aussichten in Monaco, wo Überholen fast unmöglich ist, erheblich verbessern.

Allerdings scheint sich das Muster der letzten beiden Rennen auch in Monaco zu wiederholen: Verstappen hat es in letzter Zeit mit stärkeren Konkurrenten zu tun gehabt. In der WM-Wertung liegt er 48 Punkte vor Leclerc und 60 Punkte hinter Norris, der in letzter Zeit bemerkenswerte Leistungen gezeigt hat.

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Quelle: www.ntv.de

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