Kyle Larson gewinnt das Rennen mit nur 0,001 Sekunden Vorsprung und markiert damit das knappste Ergebnis in der NASCAR Cup Series.
Anders als beim knappen Kentucky Derby-Sieg von Mystik Dan am Samstag war es unmöglich zu sagen, wer zwischen Larson und dem drittplatzierten Chris Buescher als Erster die Ziellinie überquerte.
Der Abstand zwischen den beiden war so gering, dass sowohl Bueschers Team, RFK Racing, als auch die Kommentatoren der Live-Übertragung zunächst dachten, Buescher habe sich den Sieg gesichert.
Nachdem sie ihre Teammitglieder wild feiern sahen, hatte das RFK-Team wahrscheinlich das Gefühl, einen Sieg verdient zu haben.
Schließlich wurde jedoch bekannt gegeben, dass Hendrick Motorsports' Larson gewonnen hatte - das knappste Finish in der Geschichte der NASCAR Cup Series.
"Das war wild", sagte Larson nach dem Rennen zu FS1. "Es war verrückt. Das Rennen war von Anfang bis Ende umwerfend. Man ist heute auf seine Kosten gekommen und ich bin einfach stolz darauf, ein Teil davon gewesen zu sein."
Larson konnte nach dem Rennen nicht feststellen, ob er gewonnen hatte oder nicht, denn ihm wurde gesagt, er sei Zweiter geworden. Doch als er erfuhr, dass er tatsächlich der Sieger war, drehte er am Funk durch.
"Ich wusste nicht, ob ich gewonnen hatte oder nicht, als mein Spotter sagte, dass es ein zweiter Platz war", sagte Larson nach seinem Sieg zu FS1. "Ich habe einfach über Funk losgefeiert."
Derweil beklagte sich ein niedergeschlagener Buescher: "Ich weiß nicht, was ich jetzt sagen soll. Ich habe keine Wiederholung gesehen, nur ein Foto, und auf diesem Foto kann ich es sicher nicht sehen", fügte er während der Live-Übertragung hinzu.
"Es ist scheiße, so nah dran zu sein... Der Ausgang des Rennens tut wirklich weh", sagte Buescher.
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Quelle: edition.cnn.com
