Könnte der potenzielle neue Bayern-Trainer aus einem Abstiegskandidaten der Premier League kommen?
Es scheint, dass die Suche des FC Bayern nach einem neuen Trainer voranschreitet, wobei ein neuer potenzieller Kandidat auf dem Radar auftaucht. Es handelt sich um Vincent Kompany, einen belgischen Spieler, der eine kurze Zeit in Hamburg verbrachte und später in seinem Heimatland beim RSC Anderlecht in Rente ging. Nach seinem Wechsel nach England wurde er Trainer des FC Burnley.
Laut Berichten von Sky sollen bereits Gespräche zwischen Kompany und Bayern stattgefunden haben. Allerdings war Kompanys Zeit in Burnley nicht sehr erfolgreich, da er zunächst aufstieg, aber in dieser Saison wieder abstieg. Nichtsdestotrotz bringt er den Vorteil mit, dass er die Bundesliga kennt, auch wenn er eine Zeit lang nicht mehr dort gespielt hat.
Seine ersten Schritte im deutschen Fußball machte Kompany beim Hamburger SV, wo er von 2006 bis 2008 als Verteidiger spielte. Nach Beendigung seiner Spielerkarriere übernahm er das Traineramt beim RSC Anderlecht, bevor er nach Burnley wechselte. In seiner erfolgreichen Zeit bei Manchester City wurde er viermal Meister und vertrat sein Land in 89 Länderspielen. Kompanys Vertrag in Burnley läuft bis 2028.
Auf der Suche nach einem Nachfolger für Thomas Tuchel, der am vergangenen Wochenende mit der 2:4-Niederlage bei der TSG Hoffenheim sein letztes Spiel bestritt, hat Bayern zahlreiche Absagen erhalten. Dazu gehören unter anderem Xabi Alonso, Trainer von Bayer Leverkusen, Julian Nagelsmann, aktueller Bundestrainer, und Ralf Rangnick, österreichischer Nationaltrainer. Sogar Roger Schmidt von Benfica Lissabon wurde angesprochen, lehnte das Angebot aber ab.
Oliver Glasner, ehemaliger Trainer von Eintracht Frankfurt, bekundete sein Interesse an einem Wechsel zu den Bayern, doch sein Verein Crystal Palace verlangte eine hohe Ablösesumme. Auch die jüngsten Gerüchte um den italienischen Trainer Roberto De Zerbi haben sich nicht bewahrheitet. Die Bayern scheinen entschlossen zu sein, trotz aller Absagen und Schwierigkeiten den richtigen Trainer zu finden.
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Quelle: www.ntv.de