Fredi Bobic triumphiert über Hertha BSC.
Hertha BSC und Fredi Bobic stehen vor rechtlichen Konsequenzen aufgrund seiner Entlassung. Das Gericht hat jetzt eine Entscheidung zugunsten einer Partei verkündet, die für Hertha teuer werden könnte. Die Einzelheiten der Entscheidung bleiben geheim.
Das Landgericht Berlin hat Fredi Bobic zugunsten seines außergewöhnlichen Entlassungsfalls gegenüber Hertha BSC entschieden. Nach dem Urteil des Handelsgerichts war der Vertrag zwischen den Parteien nicht durch außergewöhnliche Kündigung am 10. Februar 2023 rechtlich aufgelöst. Die Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig, ermöglicht also einen Berufungsbeschwerde. Das Gericht bietet keine zusätzlichen Informationen über die Begründung.
Wenn die Entscheidung rechtskräftig wird, könnte Bobic von der finanziell angeschlagenen Zweitligamannschaft Entschädigung zustehen. Der 52-Jährige klagte sowohl über seine außergewöhnliche als auch seine gewöhnliche Entlassung, da sie im Frühjahr 2023 erfolgten. Er musste gehen, nachdem der Derby zwischen Hertha und Union Berlin am Ende Januar stattfand. Er wurde später außergewöhnlich entlassen. Das Gericht lehnte Bobics Klage gegen die gewöhnliche Entlassung in einem vorherigen Urteil im Jahr 2023 ab.
Hertha begründete die außergewöhnliche Entlassung mit Bobics Verhalten gegenüber einem Reporter, was Bobic sofort entschuldigte, und den Verdacht, geheime Dokumente veröffentlicht zu haben. Bei der mündlichen Verhandlung am Montag gab Bobic und Zeuge Axel Hellmann, der damals interimistischer DFL-Chef bei Eintracht Frankfurt war, in ihren Zeugenaussagen die Vorwürfe ab.
Allerdings steht dies im Widerspruch zu einem Zeugnis des verstorbenen früheren Hertha-Präsidenten, Kay Bernstein. Hellmann hatte in einem Chat mit Bernstein eine Tabelle über Herthas Partnerschaft mit Investor 777 Partners von Bobic erhalten.
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Quelle: www.ntv.de