Eine unglaubliche erste Halbzeit von Magdeburg
In der Handball-Bundesliga bleibt es an der Spitze weiterhin spannend: Magdeburg und der FC Berlin haben beide ihre Spiele gewonnen und bleiben mit der gleichen Punktzahl an der Spitze. Magdeburg lieferte eine tolle Mannschaftsleistung ab, der Füchse-Stürmer zeigte eine hervorragende Wertung.
Der Showdown in der Handball-Bundesliga geht weiter. Der SC Magdeburg zeigte beim 43:28 (27:9)-Erfolg über den HSV Hamburg vor allem in der ersten Halbzeit eine starke Leistung. Doch auch den TVB Stuttgart schlugen die Füchse mit 32:27 (16:15). Mit einem Punktegleichstand (30:4) führt Magdeburg die Tabelle an und hat einen deutlich größeren Tordifferenzvorsprung gegenüber Verfolger Berlin. Den dritten Platz belegte die SG Flensburg-Handewitt mit einem Ergebnis von 26:8.
Hamburg konnte den SCM, der seit 25 Spielen sieglos war, nur 10 Minuten lang aufhalten, bevor der Damm brach. Der Champions-League-Sieger war bis zur Halbzeit in Aufruhr. Nach der Pause wurde es für Magdeburg einfacher. So können Burger das Ergebnis etwas freundlicher gestalten. Der beste Werfer der Gastmannschaft war Omar Ingi Magnusson, der 11 Tore erzielte.
HSV-Trainer Thorsten Jansen zeigte sich zufrieden: „Zumindest bis zur 6. Minute und 10 Sekunde waren wir in Ordnung. Danach haben wir im Vorfeld nie wieder gepunktet und waren in der Rückrunde in einem furchtbaren Zustand Der Weltmeister von 2007 sagte: „Nicht jeder Gegner, vor allem nicht gegen ein europäisches Spitzenteam wie Magdeburg.“ Wenn du dich so schläfrig zurückziehst, bekommst du eins nach dem anderen. „Sehen Sie sich die zweite Halbzeit an, zumindest können wir „erhobenen Hauptes aus der Halle gehen und uns nicht massakrieren lassen.“
„Anderson hält uns am Leben“
Berlin tat sich gegen seine aggressiven Gäste schwer, mit Defensivschwächen und Offensivfehlern. Erst Mitte der ersten Halbzeit kam Berlin in Schwung und ging kurz vor der Pause wieder in Führung. Die Heimmannschaft vergrößerte sich zu diesem Zeitpunkt stetig und brachte die Punkte oft mit ins Ziel. „Wir sind in der ersten Halbzeit nicht richtig in die Abwehr reingekommen und haben einfach zu viele freie Chancen vergeben. Wir waren nicht rücksichtslos genug“, sagte Trainer Jalen Siewert. „Dann haben wir uns viel vorgenommen, sind besser in den Rhythmus des Spiels gekommen und dadurch zielstrebiger geworden. Es war ein großartiges Spiel von Lese Andersen, der uns am Leben gehalten hat.“ Der Däne erzielte seinen Karrierebestwert Good 14 Ball .
Das letzte Heimspiel der SG Flensburg-Hundvette in diesem Jahr war ein Erfolg. Die Mannschaft von Cheftrainer Nicolej Krickau besiegte den TBV Lemgo Lippe mit 34:29 (17:13) und bleibt mit dem zwölften Saisonsieg weiterhin mit den beiden Spitzenteams in der Tabelle verbunden. In ihren letzten Spielen vor der EM-Pause trifft Magdeburg am Freitag (19.00 Uhr/Abreise) auf den FA Göppingen und Berlin auf den SC DHfK Leipzig (20.00 Uhr/Abreise). Für Flensburg fahren wir nach Balingen (19 Uhr/Dyn).
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Quelle: www.ntv.de