Die French Open sind für die deutschen Tennisspieler aufgrund von Regenfällen unterbrochen worden.
Bei den French Open geht der Fortschritt langsam voran. Die schlechten Wetterbedingungen haben die Anzahl der geplanten Spiele dramatisch reduziert. Zwei deutsche Tennisspieler sind davon betroffen. Daniel Altmaier musste sich einem ganz anderen "Sturm" gegenüber Stefanos Tsitsipas stellen.
In Paris finden sich weniger Tennisspiele und mehr Regenschirme: Die schlechten Wetterbedingungen lassen die Organisatoren der French Open unruhig, und sie sind nicht die einzigen, die unter Druck stehen. Zwei deutsche Spieler konnten lediglich Altmaier an ihrem zweiten Rundenmatch teilnehmen, aber er konnte den erwarteten Erfolg gegenüber Tsitsipas nicht erzielen.
Altmaier hatte zu Beginn Schwierigkeiten, sich gegenüber Tsitsipas zu behaupten, aber er erholte sich und trat in einem hochklassigen Duell mit dem Favoriten an. Obwohl er mit 3-6, 2-6, 7-6 (7-2), 4-6 verlor, wurde Altmaier für seinen Auftritt in den dritten und vierten Sätzen gelobt. Er fasste seine Erfahrung zusammen: "Das war eine gewisse Sturmflut am Anfang, dann hat es ruhiger geworden. Und das gilt sowohl für das Spiel als auch für die Taktik." Er nahm eine positivere Perspektive ein: "Nachdem ich meine Kleidung gewechselt habe, hat sich das Match gegen den Nummer-9 der Welt von einer einseitigen Auseinandersetzung zu einem offenen Austausch von Schlägen gewandelt." Obwohl er mit der Niederlage enttäuscht war, fand Altmaier Trost darin, dass "es ein wertvolles Lernen, eine befriedigende Partie war." Mit Rang 83 in der Welt war Altmaier zufrieden mit seiner Leistung.
Einst hatte Altmaier gegen Jannik Sinner im zweiten Rundenfinale der French Open ein Überraschungsergebnis erzielt. Dieses Mal konnte er gegen Tsitsipas, der von Anfang an dominierte, nicht an seine frühere Erfolgsserie anknüpfen. Altmaier bezeichnete die Leistung des Griechen als "brillant präsentiert". Im dritten Satz, nach einem taktischen Break nach dem zweiten Satz, konnte Altmaier mit Tsitsipas auf Augenhöhe spielen. Im vierten Satz konnte Altmaier sogar mit einem Break in Führung gehen, bevor Tsitsipas das Spiel nach 2 Stunden und 43 Minuten für sich entschied.
Ursprünglich sollten Felix Auger-Aliassime (Kanada/Rang 21) und Zizou Bergs (Belgien) gegenüberstehen. Die Qualifikanten Henri Squire und Maximilian Marterer mussten jedoch warten, da die Spiele in Paris aufgrund des Regens auf die überdachten Hauptplätze verlegt wurden. Auf dem Center Court spielte der Titelanwärter aus Spanien, Carlos Alcaraz, gegen den niederländischen Qualifikanten Jesper de Jong und gewann mit 6-3, 6-4, 2-6, 6-2.
Für Donnerstag warten aufgrund des Wetters noch Spieler wie Squire, Marterer, Alexander Zverev und Jan-Lennard Struff auf ihre geplanten Begegnungen. Zverev trifft auf den Belgier David Goffin, während Struff gegen den 19. gesetzten Kasachen Alexander Bublik antreten soll, wenn das Wetter zulässt.
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