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Die dritte DRM-Station im Hunsrück markiert für das Führungstrio Neuland.

Führende Flieger

Die 34. Auflage in Idar-Oberstein ist eine Rallye 70 und dieses Format wird zum ersten Mal in der...
Die 34. Auflage in Idar-Oberstein ist eine Rallye 70 und dieses Format wird zum ersten Mal in der DRM ausgetragen.

Die dritte DRM-Station im Hunsrück markiert für das Führungstrio Neuland.

Nach über zwei Jahrzehnten gibt die Deutsche Rallye-Meisterschaft (DRM) am 25. Mai ein Comeback im Hunsrück. Dieser Besuch markiert auch einen Meilenstein bei der dritten Station: Die 34. Auflage in Idar-Oberstein wird als Rallye 70 ausgetragen, ein Format, das erstmals in der DRM eingeführt wird. Die Klassen DRM und DRM2 sowie die Sonderwertung DRM Masters sind die einzigen, die in diesem Sprint-Wettbewerb starten.

Der erbitterte Kampf zwischen dem DRM-Tabellenführer Marijan Griebel und seinem ärgsten Verfolger Julius Tannert wird im Hunsrück fortgesetzt. Wenn Tannert das Titelrennen in der DRM am Leben erhalten will, muss er in diesem Rennen führen. Bei den nächsten beiden DRM-Läufen scheint Griebel jedoch im Vorteil zu sein, denn er ist ein Lokalmatador. Die 34. Hunsrück-Rallye zählt auch zur ADAC Rheinland-Pfalz-Meisterschaft und zur saarländischen ADAC-Meisterschaft, insgesamt 126 Fahrzeuge kämpfen in der Edelsteinregion um Siege und Punkte.

Die Top Drei bei der Hunsrück-Premiere

Griebel, der in Sulingen gewann und nun die Meisterschaft anführt, geht optimistisch in sein Hunsrück-Debüt mit Beifahrer Tobias Braun. Er wird bei dieser Rallye zum ersten Mal einen Škoda Fabia RS Rally2 fahren und freut sich auf diese "völlig neue Herausforderung". Als Lokalmatador ist Griebel natürlich zuversichtlich, was seine Chancen bei den nächsten beiden Läufen angeht.

Tannert, Griebels schärfster Konkurrent, startet ebenfalls bei seiner ersten Hunsrück-Rallye mit Beifahrer Pirmin Winklhofer. Um das Titelrennen offen zu halten, muss Tannert bei dieser Rallye die Führung übernehmen. "Ich war noch nie bei einer Rallye im Hunsrück, weder als Fahrer noch als Zuschauer, aber ich freue mich auf diese völlig neue Herausforderung", sagt Tannert. "Es scheint ein sehr schönes und anspruchsvolles Rennen mit einem starken Fahrerfeld zu sein. Ich kann es kaum erwarten, zu sehen, was es für uns bereithält."

Dennis Rostek, der auf Platz 3 der Gesamtwertung liegt, hat bisher eine erfolgreiche Saison hinter sich. Er freut sich auf die Hunsrück-Rallye mit seinem Copiloten Stefan Kopzcyk im Škoda Fabia RS Rally2. "Es ist spannend, dass der ADAC neue Formate ausprobiert. So können wir sehen, ob sie sich in Zukunft für den Tour-Kalender eignen, eventuell in einer längeren Version", erklärt Rostek. "Von der Hunsrück-Rallye kenne ich bisher nur ein paar On-Board-Aufnahmen. Es sieht nach einer anspruchsvollen Rallye aus, vor allem die langen Schotterabschnitte. Ich bin sehr gespannt auf diese Veranstaltung."

DRM2: Voll mit Fahrzeugen und schnellen Teams

In der DRM2 sind 26 Fahrzeuge mit Front- oder Heckantrieb in den Klassen RC3-RC5 am Start. Tom Kässer und Stephan Schneeweiß stehen nach ihren beiden Siegen im Peugeot 208 Rally4 an der Spitze der Rangliste. "Die ersten beiden Stopps sind uns gut gelungen, jetzt wollen wir alles geben, auch wenn es bei diesem starken Feld mit Fahrern wie Max Reiter schwierig ist", sagt Kässer. "Wir müssen nicht unbedingt gewinnen, aber wir wollen Meisterschaftspunkte holen."

Auf Platz zwei liegen Simon Andersson und Jörgen Jönsson im Renault Clio Rally4. Der dritte Platz gehört Max Schumann und Kevin Lennartz im gleichen Auto. Schumann, der knapp 80 Kilometer entfernt wohnt, ist mit dem Terrain mehr als vertraut. "Die Wertungsprüfungen haben sich als anspruchsvoll erwiesen, sind etwas hügelig und haben einen hohen Schotteranteil. Ich mag diese Bedingungen, eine Rallye 70 ist eine schöne sportliche Herausforderung, aber die Anstrengung wird nicht so groß sein wie bei einer zweitägigen Veranstaltung", erklärt er. "Wir wollen uns unter den ersten drei platzieren."

In der DRM Masters gilt Dennis Rostek als Favorit, doch Oliver Bliss und Lina Meter im Škoda Fabia R5 könnten ihm einen Strich durch die Rechnung machen.

Die 34. Hunsrück-Rallye startet an diesem Wochenende ab 13 Uhr auf dem Marktgelände in Veitsrodt. Die eintägige Zeitenjagd geht über rund fünf Stunden. Während des Rennens erhalten die Teams keine Fahrzeugunterstützung, können aber nach vier von acht Etappen ihre Reifen in einer ausgewiesenen Montagezone wechseln. Mit rund 68 Kilometern an Wertungsprüfungen, davon fast 10 auf Schotterstraßen, stehen den Fahrern einige Herausforderungen bevor, da sie zwischen schnellen und engen, kurvigen Passagen wechseln. In einem Steinbruch müssen sie sogar groben Schotter bewältigen. Die Strecken der Etappen sind relativ kurz, so dass Fans und andere Rennfahrer die Action schnell miterleben können. An bestimmten Stellen können die Zuschauer das Geschehen aus nächster Nähe oder aus der Ferne verfolgen. Die Spitzenreiter erreichen die Zielrampe auf dem Marktplatz von Veitsrodt um 18:22 Uhr.

Die spannendsten Momente der Deutschen Rallye-Meisterschaft werden exklusiv auf n-tv im frei empfangbaren Fernsehen ausgestrahlt. An Sonntagen nach dem Rennereignis wird das DRM-Magazin "PS - DRM Deutsche Rallye-Meisterschaft" übertragen. Alternativ kann dieses Magazin jederzeit in der n-tv-Mediathek oder auf der RTL+-Streamingplattform gesehen werden.

"PS - DRM Deutsche Rallye Meisterschaft" - Die Ausstrahlzeiten

ADAC Mittelrhein Rallye + Hunsrück RallyeFreitag, 16.06.24 - 19:15 UhrMontag, 17.06.24 - 06:15 Uhr (Whd.)

ADAC Saarland-Pfalz-RallyeSonntag, 30.06.24 - 11:15 UhrSonntag, 30.06.24 - 19:15 Uhr (Whd.)

ADAC Rallye Stemweder BergSonntag, 11.08.25 - 11:15 UhrSonntag, 11.08.25 - 19:15 Uhr (Whd.)

ADAC Ostsee-RallyeSonntag, 08.09.24 - 11:15 UhrSonntag, 08.09.24 - 19:15 Uhr (Whd.)

Dennis Rostek liegt zusammen mit Stefan Kopzcyk auf dem dritten Gesamtrang.

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Quelle: www.ntv.de

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