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Die DEB-Gruppe muss sich nach zwei herben Niederlagen schnell neu formieren.

"Erste Schübe" im Weltcup

Die deutschen Eishockey-Profis sind gestolpert.
Die deutschen Eishockey-Profis sind gestolpert.

Die DEB-Gruppe muss sich nach zwei herben Niederlagen schnell neu formieren.

Die Hoffnung der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft ruht auf Nico Sturm, einem NHL-Profi, der beim Auftaktsieg gegen die Slowakei dabei war, aber bei den Niederlagen gegen die USA und Schweden fehlte. Während Sturm für das Team von entscheidender Bedeutung ist, weiß Kapitän Moritz Müller, dass es mehr als nur ihn braucht, um weiterzukommen.

Nach zwei Niederlagen gegen die starken Konkurrenten USA und Schweden steht der deutsche Vizeweltmeister vor einer mentalen Herausforderung. Müller zu MagentaSport: "Wir haben ein paar Beulen, aber wir kommen zurück - das zeichnet unser Team aus." Er verweist darauf, dass die Mannschaft aus den ersten drei Begegnungen mit hochkarätigen Gegnern drei Punkte geholt hat, nachdem sie im letzten Jahr bei der Endrunde in Tampere knapper verloren hatte. Mit einem 6:4-Sieg gegen die Slowakei gelang ihnen der erste Sieg überhaupt. Allerdings haben sie in diesem Jahr bereits siebzehn Gegentore kassiert, fast doppelt so viele wie im Vorjahr.

Angesichts der bevorstehenden Spiele gegen kleinere Mannschaften muss Deutschland unbedingt eine gute Leistung zeigen, um ins Viertelfinale der Weltmeisterschaft einzuziehen. Am Mittwoch geht es gegen den Überraschungsdritten des Vorjahres, Lettland, gefolgt von Kasachstan, Polen und Frankreich. Im letzten Jahr musste der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) alle Spiele gewinnen, um weiterzukommen, in diesem Jahr ist das anders. Wir müssen ehrlich zu uns selbst sein", so Müller.

Der DEB setzt dabei auch auf seinen Starspieler Nico Sturm, der für die Mannschaft ein wichtiger Motivator und ein wichtiges Vorbild ist. Der NHL-Profi von den San Jose Sharks kam nur beim Auftaktsieg gegen die Slowakei zum Einsatz, seitdem ist er nicht mehr dabei. "Er hat uns schon geholfen", erzählte Müller. "Wir freuen uns sehr, wenn er zurückkommt." Sturm ist ein hervorragender Abräumer und eine wichtige Führungspersönlichkeit auf und neben dem Eis. DEB-Sportdirektor Christian Künast ist optimistisch, dass Sturm schnell wieder gesund wird. "Er ist auf einem sehr guten Weg", lobte er Sturm bei MagentaSport. "Ich bin zuversichtlich, dass er bald wieder einsatzfähig ist." Künast erwähnte, dass der Leistungsträger noch ein paar Tage zur Genesung brauchen könnte.

Sturms Einsatz ist für die DEB-Auswahl wegen seiner Leistungen als Abwehrakteur, Führungsspieler und Kämpfer von großer Bedeutung. Als letztjähriger Stanley-Cup-Sieger dient er seinen Teamkollegen, die zwei deutliche Niederlagen hinnehmen mussten, als Vorbild. Müller stimmt zu: "Er ist auf einem sehr, sehr guten Weg."

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Quelle: www.ntv.de

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