zum Inhalt

Beim FC Bayern sind die Dinge weiterhin kompliziert.

Auf Rummenigge zugehend, spricht Hoeneß.

Der neue Mann ist da: Vincent Kompany wird Trainer des FC Bayern.
Der neue Mann ist da: Vincent Kompany wird Trainer des FC Bayern.

Beim FC Bayern sind die Dinge weiterhin kompliziert.

Vincent Kompany wurde von FC Bayern endlich als neuer Trainer verpflichtet, nach einer langen Suche. Er stammt von dem abgestiegenen Premier League-Team FC Burnley und soll der Bundesliga-Riesen einen frischen Blick geben. Das Team verspricht viel für die neue Saison mit der Neuverpflichtung.

Die Suche nach einem neuen Trainer war jedoch nicht leicht, denn sie offenbarte die komplizierte Machtstruktur innerhalb der Organisation. Max Eberl, der Sportdirektor von FC Bayern, atmete aufgrund der Neuverpflichtung einen langen Atem. Kompany sollte einen zweistelligen Millionenbetrag für seine Freigabe kosten und einen Dreijahresvertrag unterzeichnen. Er soll die ständige Fluktuation von Trainern in den letzten Jahren beenden.

Pep Guardiola spielte eine wichtige Rolle bei Kompany's Verpflichtung. Der belgische Verteidiger hatte unter dem katalanischen Trainer bei Manchester City gearbeitet und hatte viel von ihm gelernt. Kompany hofft, einen Coachingstil ähnlich zu Guardiola zu repräsentieren.

Guardiola hatte positive Meinungen über Kompany als Trainer geäußert, die bis nach München gelangten. Karl-Heinz Rummenigge, ehemaliges Vorstandsmitglied von FC Bayern, erklärte, dass die Meinung von Guardiola das Entscheidungsprozess maßgeblich beeinflusst hatte. Rummenigge sagte, dass der Vorstand Kompany verpflichten wollte und die Details noch abschließen würde.

Eberl und Freund, die anderen Sportdirektoren, waren für Personalangelegenheiten im Verein verantwortlich. Sie waren für die Verpflichtung von Spielern und Trainern zuständig. Die Komplikationen in der Machtstruktur waren bei der Suche nach einem neuen Trainer offensichtlich. Der hohen Profilage des Vorgangs hatte dazu geführt, dass viele Namen in den Medien genannt wurden und innerhalb des Vereins viel gesprochen wurde.

Uli Hoeneß hatte zuvor erklärt, dass Xabi Alonso ein unerreichbares Ziel war, und Rangnick nur der "dritte Wahl" war. Er erwähnte auch, dass es im Säbener Straße die Überzeugung gab, dass Nagelsmann zurückkehren und seinen Vertrag verlängern würde. "Wenn die Europameisterschaft gut läuft, dann hat er eine gute Entscheidung getroffen. Wenn es schlecht läuft, dann hat er eine katastrophale Entscheidung getroffen. Dann hätte Bayern besser ohne ihn auskommen können." Es gab dann den "Thomas Tuchel Fall". Hoeneß hatte öffentlich erklärt, dass Tuchel keine Leidenschaft für die Förderung junger Spieler habe. Tuchel reagierte wütend und drohte, sich mehr in die Mannschaftsangelegenheiten einzumischen.

Nachdem Kompany als neuer Trainer verpflichtet wurde, sind alle auf das Zukünftige ausgerichtet. Eberl glaubt, dass Kompany "ein absoluter Gewinn und eine spannende Geschichte, die wir jetzt schreiben wollen." Beide Eberl und Freund betonten, dass sie "sehr, sehr viele, sehr, sehr lange Gespräche" mit Kompany über die Mannschaft, Ideen und Spielstil geführt hatten. Sie fanden schnell gemeinsam einen Geist. Freund ging so weit, zu sagen, dass "die Gespräche sehr angenehm waren."

Nach einer langen und tumultuosen Suche hat FC Bayern einen neuen Trainer. Trotz der Komplikationen der Machtstruktur hat man in Kompany einen Trainer gefunden, der verspricht, ein besseres Zukünftiges für den Verein zu bringen. Die Saison voraus ist spannend.

  • Wie ist Vincent Kompany zum neuen Cheftrainer von FC Bayern gekommen?
  • Gibt es irgendeine Kontroverse bei der Verpflichtung?
  • Was hat Pep Guardiola in Bezug auf Kompany's Verpflichtung getan?
  • Wie hat Uli Hoeneß in den Verhandlungen um die Verpflichtung von Kompany involviert gewesen?
  • Wie fühlen sich Eberl und Freund über die Verpflichtung von Kompany?
  • Was kann man für die Zukunft von FC Bayern mit Kompany als Trainer erwarten?

Kompany's Ansatz passt perfekt zu FC Bayern. Nach Freunds Aussage wird der neue Trainer eine offensiv, dominant und intensiv spielende Spielweise fördern. Kompany teilt mit, "In den Straßen von Brüssel wachsen wir auf mit dem Ball und sind kreativ. Ich hasse Spieler, die mit dem Ball Risiken eingehen." Allerdings muss man zuerst entspannen. Jüngst hat Eberl zugab, "Ich habe nur hier seit zehn Wochen gewesen, aber es fühlt sich an wie ich hier schon zehn Jahre bin."

Lesen Sie auch:

Quelle:

Kommentare

Aktuelles