Deutsche Fußball-Bundesliga - Bayern München sucht unter Trainer Kompany nach mehr Zusammenhalt.
Bayern Münchens Sportdirektor Max Eberl ist optimistisch, dass die Ernennung des neuen Trainers Vincent Kompany mehr Stabilität und Einheit bei den deutschen Rekordmeistern bringen wird. Bei Kompany's Präsentation in München erklärte Eberl: „Dies ist eine Gelegenheit für uns, wieder auf die Spur zu kommen und als Verein zusammenzukommen. Ich sehe unsere Vereinigung hinter unserem Trainer stehen und ihm die notwendige Unterstützung geben.“
Kompany, ein junger Trainer mit einem „erstaunlichen Charakter“, wird Bayern München zum Erfolg verhelfen, indem er eine einheitliche Mannschaft bildet. „Wir als Bayern München müssen ähnlich wie jedes andere Club in der Welt zusammenarbeiten“, erklärte Eberl. Diese Vereinigung sollte auch auf schwierige Situationen ausgedehnt werden, da Rückschläge für Bayern häufig vorkommen. „Wir als Bayern-Mannschaft werden dies gemeinsam überstehen“, sagte Eberl.
Der Trainer spielt die größte Rolle in Eberls gesamter Trainerauswahlprozess. Allerdings ist er sich der hohen Trainerwechselquote bei Bayern bewusst, die vor seiner Zeit stattfanden.
Bayern beendete am Vortag ihre lange Suche nach einem Trainer und erste Kandidaten wie Xabi Alonso, Julian Nagelsmann und Ralf Rangnick zogen sich zurück. Außerdem war die Versuche, Thomas Tuchels Vertrag im Februar zu erneuern, erfolglos.
Kompany wechselt jetzt von dem abgestiegenen Premier-League-Klub FC Burnley zu Bayern München auf einen Vertrag, der bis zum 30. Juni 2027 läuft. Gerüchte gehen vor, dass Bayern für den ehemaligen Verteidiger einen Freigang von zehn bis zwölf Millionen Euro zahlen wird.
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