Atemberaubender Drei-Punkte-Schuss besiegelt Sieg für Indiana.
In der zweiten Runde der NBA-Playoffs mussten die New York Knicks eine knappe Niederlage gegen die Indiana Pacers einstecken und liegen in der Best-of-seven-Serie mit 1:2 zurück. Das Team von Isaiah Hartenstein verlor 106:111, obwohl es zehn Minuten vor Schluss noch mit neun Punkten in Führung lag. Großen Anteil am Comeback der Pacers hatte Tyrese Haliburton, der im zweiten Spiel in Folge rekordverdächtige 35 Punkte erzielte. In den letzten Momenten des Spiels war es Andrew Nembhard, der mit einem Dreier aus knapp 9,5 Metern das Spiel für die Pacers entschied und sie 16 Sekunden vor Schluss auf 109:106 heranbrachte. Die Topscorer der Knicks, bei denen All-Star Julius Randle, Bojan Bogdanovic und Mitchell Robinson fehlten, waren Donte DiVincenzo mit 35 Punkten und Jalen Brunson mit 26 Punkten. Hartenstein lieferte mit sechs Punkten, acht Rebounds und fünf Assists als Starter ein respektables Spiel ab.
Derweil gelang dem amtierenden Meister Denver Nuggets ein erstaunliches Comeback gegen die Minnesota Timberwolves und der Ausgleich in der Best-of-seven-Serie zum 2:2. Nach einem enttäuschenden Start mit zwei Heimniederlagen dominierten die Nuggets ihren Gegner mit einem beeindruckenden 117:90-Auswärtssieg. Die Nuggets lagen am Ende des zweiten Viertels mit 20 Punkten in Führung und trafen fast 50 Prozent ihrer Dreipunkteversuche. MVP Nikola Jokic erzielte mit 24 Punkten, 14 Rebounds und neun Assists fast ein Triple-Double und verpasste damit nur knapp eine großartige Leistung. Anthony Edwards war mit 19 Punkten Minnesotas bester Akteur. Die Serie wird fortgesetzt, wenn die Timberwolves am Montagabend das nächste Spiel austragen.
Lesen Sie auch:
- Gefesselt vom Augenblick: Das Ende von The Crown
- Was sehen Sportfans am liebsten im Fernsehen?
- EU-Gipfel kann sich nicht auf Erklärung zum Nahostkonflikt einigen
- Borussia Dortmund kassiert auch gegen Mainz eine Niederlage – Darmstadt zeigt Kampfgeist
Quelle: www.ntv.de
