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Absteiger 1. FC Köln stürzt ins Chaos

Strafe gibt Anlass zu kontroversen Untersuchungen

Der Effzeh ist zurück in der zweiten Liga.
Der Effzeh ist zurück in der zweiten Liga.

Absteiger 1. FC Köln stürzt ins Chaos

FC Köln ist durch die klare Niederlage in Heidenheim am letzten Spieltag in die 2. Bundesliga abgestiegen. Der Familienverein hat kein Wunder vollbracht, was zu drängenden Fragen über die Zukunft der Mannschaft führt. Eine der größten Sorgen ist die Transfersperre, die gegen den Verein verhängt wurde.

Nach dem Spiel hatte Florian Kainz, der Kapitän des 1. FC Köln, Mühe, die Fans zu trösten. Er hielt Abstand, geschützt von mehreren Sicherheitsleuten. Kainz, der seit fünfeinhalb Jahren im Verein ist, zeigte sich enttäuscht. "Wir haben es immer irgendwie geschafft. Aber in dieser Saison nicht." Es ist das siebte Mal in der Geschichte des Vereins, dass er absteigt. Die Spieler sahen sich dem Zorn der enttäuschten Fans ausgesetzt, die schrien: "Wir sind Köln und ihr nicht."

Torhüter Marvin Schwäbe erkannte die Unzufriedenheit der Fans an und meinte, eine Entschuldigung wäre etwas respektlos. Auch Christian Keller, der sportliche Leiter, teilte seine Enttäuschung. Trotz zahlreicher Fragen zur Zukunft einiger Stammspieler und des Trainers Schultz bat er um Ruhe, da es für sie sehr emotional sei.

Der schwächste Angriff der Liga

Die von der FIFA verhängte Transfersperre könnte für den Verein eine schwierige Situation darstellen. Das Verbot, wonach nur ausgeliehene Spieler zurückgebracht werden dürfen, gilt auch im kommenden Sommer. "Es ist schwierig, wenn man nicht weiß, welchen Kader man zur Verfügung hat", sagte Kainz.

Köln hätte sich mit einem Sieg gegen Heidenheim und einer Niederlage von Union Berlin gegen den SC Freiburg noch auf den Relegationsplatz 16 retten können. Doch die Träume sind geplatzt. Der Führungstreffer von Eren Dinkci wurde von Jeff Chabot unterstützt, der den Ball unabsichtlich ins Netz lenkte. Sechs Minuten später verlor Faride Alidou den Ball, und Dinkci erzielte das zweite Tor für Heidenheim. Tim Kleindienst bereitete das dritte Tor für Dinkci mit einem klugen Pass vor. Kevin Sessa und Jan-Niklas Beste machten die Tore für Heidenheim perfekt.

Kölns Offensive war in der ersten Halbzeit schwach, die Spieler konnten sich keine effektiven Chancen erarbeiten. Auch das Tor von Steffen Tigges in der 64. Minute konnte das Spiel nicht mehr drehen. Mit nur 28 erzielten Toren stellte der Club den schwächsten Angriff der Liga. Die mangelnde Effizienz war während der gesamten Saison ein großes Problem. Auch Verletzungen spielten eine Rolle bei den Problemen der Mannschaft. Torhüter Schwäbe sagte: "Die Statistik lügt nicht. Wir hätten mindestens zehn bis 15 Tore mehr gebraucht." Davie Selke, mit sechs Toren bester Torschütze des Vereins, fehlte ebenfalls.

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Quelle: www.ntv.de

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