Strack-Zimmermann stellt monatlich 200 Personen aus.
Marie-Agnes Strack-Zimmermann, eine prominente FDP-Politikerin, unterstützt offen die Lieferung weiterer Waffen in die Ukraine. Sie ist deshalb regelmäßig Anfeindungen ausgesetzt und hat sogar Maßnahmen ergriffen, um ihre persönliche Sicherheit zu gewährleisten.
In einem Interview mit dem Spiegel verriet die Europakandidatin, dass sie aufgrund der anhaltenden Anfeindungen gegen sie "rund 200 Personen pro Monat" bei der Polizei anzeigt. Diese Drohungen beinhalten oft eine gewalttätige Sprache und sogar Nazi-Rhetorik.
Laut Strack-Zimmermann begegnet sie diesen Anfeindungen sowohl online als auch in Briefen. Seit sie begonnen hat, sich für mehr Waffen in der Ukraine einzusetzen, ist dies an der Tagesordnung. Die Gerichte und die Staatsanwaltschaft sind zwar aufmerksam geworden, aber nicht alle Fälle werden gleich behandelt. Einige Anklagen, wie z. B. die Beschimpfung als "Kriegstreiberin" oder "Brechmittel", wurden von den verschiedenen örtlichen Gerichten unterschiedlich behandelt. In einigen Fällen wurden die Anklagen zugunsten einer Geldstrafe fallen gelassen.
Strack-Zimmermann steht seit Beginn ihres Wahlkampfes am 6. Januar unter Personenschutz. Sie reist nun vorsichtshalber mit mehreren Leibwächtern. Das mag ungewöhnlich erscheinen, ist aber angesichts der ständigen Bedrohungen, denen sie ausgesetzt ist, notwendig.
Die FDP-Politikerin verriet auch, dass sie angesichts dieser Bedrohungen vorsichtiger geworden ist. Um ihre Familie zu schützen, nimmt sie sie nur noch selten mit in die Öffentlichkeit und rät Fotografen davon ab, sie abzulichten.
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Quelle: www.ntv.de