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Rheinmetall profitiert vom starken Aufschwung der Rüstungsindustrie erheblich.

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Ein gepanzerter Boxer-Radpanzer der Bundeswehr fährt über das Rheinmetall-Gelände.
Ein gepanzerter Boxer-Radpanzer der Bundeswehr fährt über das Rheinmetall-Gelände.

Rheinmetall profitiert vom starken Aufschwung der Rüstungsindustrie erheblich.

Der Konflikt in der Ukraine sorgt für einen Nachfrageschub nach Waffen, der die Performance von Rheinmetall beflügelt. Der deutsche Rüstungskonzern und Automobilzulieferer verfügt über einen beeindruckenden Auftragsbestand von über 40 Milliarden Euro.

Im ersten Quartal verzeichnete Rheinmetall ein deutliches Umsatzplus von 16% auf 1,58 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Auch das operative Ergebnis stieg um 60% auf 134 Millionen Euro. Die Analysten hatten allerdings für beide Zahlen etwas höhere Werte prognostiziert.

Die operative Marge von Rheinmetall lag zu Beginn des Jahres bei 8,5%. Die Jahresprognose für Umsatz und Rentabilität wurde beibehalten.

Die Bundeswehr und die Armeen der Partnerländer sowie die Hilfsmaßnahmen für die Ukraine trugen maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens bei. Im ersten Quartal erhielt das Unternehmen neue Aufträge in Höhe von rund vier Milliarden Euro, im Jahr 2021 waren es noch 3,1 Milliarden Euro.

Der Auftragsbestand von Rheinmetall liegt derzeit bei über 40 Milliarden Euro und ist damit rekordverdächtig. Darin enthalten sind die erwarteten Aufträge aus Rahmenverträgen und Kundenaufträgen, die um 43% gestiegen sind.

"Wir sind auf dem besten Weg, unsere ehrgeizigen Ziele für ein nachhaltiges, profitables Wachstum zu erreichen", erklärte der Rheinmetall-Vorstandsvorsitzende Armin Papperger. So strebt er einen Jahresumsatz von rund 10 Mrd. Euro (bisher 7,2 Mrd. Euro) und eine verbesserte Umsatzrendite von etwa 14 bis 15% (12,8%) an.

Stichworte:

Waffen, Krieg, Russland, Ukraine, Rheinmetall, Rüstung, Verteidigung

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Quelle: www.ntv.de

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