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Nach rechtsextremen Vorfällen wurde die Partei "L'Amour Toujours" vom Oktoberfest ausgeschlossen.

Nach mehreren rechtsextremen Vorfällen im Zusammenhang mit der bekannten Partyhymne "L'Amour Toujours" wird das Lied auf dem Münchner Oktoberfest nicht gespielt werden. Das teilte Münchens Wirtschaftsreferent Clemens Baumgärtner (CSU), der für die Organisation des Festes zuständig ist, im...

Festzelt auf Oktoberfest
Festzelt auf Oktoberfest

Nach rechtsextremen Vorfällen wurde die Partei "L'Amour Toujours" vom Oktoberfest ausgeschlossen.

In einem umstrittenen Video, das in einem exklusiven Bar auf der Nordseeinsel Sylt in Deutschland aufgenommen wurde, konnten junge Leute singen, die rassistische Texte wie "Ausländern raus" und "Deutschland für die Deutschen" während eines kommerziellen Osterfests vortrugen. Ähnliche entsetzliche Vorfälle sind aus Feiern wie Volks- und Schießfesten in Bayern und Niedersachsen eingegangen.

Die Reaktion auf dieses verabscheuungswürdige Ereignis hat das Land erschüttert und zu umfassenden Diskussionen über die Verbreitung rechtsextremer Ideologien geführt. Es ist nicht neu, dass Menschen den Hasslied "L'Amour Toujours", das seit 1999 existiert, singen und dann die Videos auf sozialen Medien verbreiten.

Baumgaertner, der für das Event zuständig ist, hat nun angekündigt, dass das Lied an der berühmten Oktoberfest, der weltweit bekanntesten Volksfestveranstaltung, verboten wird, da es nun einen repulsiven rassistischen Unterton hat. Die Politik gegen rassistische Aussagen in solchen Veranstaltungen erlaubt solche Verbote.

Die Oktoberfest findet jährlich auf dem Theresienwiese in München statt und lockt zahlreiche Touristen aus Deutschland und darüber hinaus an. Die Feierlichkeiten beginnen am 21. September dieses Jahres.

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Quelle: www.stern.de

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