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Meteore vor Heiligabend: Ursiden-Meteorschauer am Nachthimmel

Auf die Geminiden folgen die Ursiden. Kurz vor Weihnachten ist die beste Zeit, Meteore zu sehen, der Morgen.

Über dem Kochelsee ist eine Sternschnuppe zu sehen. Foto.aussiedlerbote.de
Über dem Kochelsee ist eine Sternschnuppe zu sehen. Foto.aussiedlerbote.de

Astronomie - Meteore vor Heiligabend: Ursiden-Meteorschauer am Nachthimmel

Kurz vor Heiligabend haben Astronomiebegeisterte noch die Möglichkeit, Sternschnuppen am Nachthimmel zu sehen. Nach Angaben der Star Friends Association wird der Ursid-Meteorschauer am 23. Dezember sein Maximum erreichen. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa sagte Vorsitzender Uwe Pilz, dass man Meteore am 22. und 23. Dezember um 4.30 Uhr am besten beobachten könne.

„Der Strom ist heutzutage relativ stark und der Mond ist untergegangen“, sagte Pilz mit Blick auf die Morgenzeit. Noch etwa zwei Stunden, sofern das Wetter es zulässt. Dann wurde die Morgendämmerung zu hell. Am Morgen des Heiligabends störte der Mond die Beobachtungen die ganze Nacht über.

Insgesamt sind die Ursiden-Meteore relativ schwach und die meisten Meteore, die in die Atmosphäre gelangen, haben eine dunkle Farbe. Pilz sagte, es würden 10 Meteore pro Stunde erwartet. „Der Ursiden-Meteorschauer ist überall am Himmel zu sehen, aber die Aussicht nach Norden ist besonders sehenswert.“ Der Ursiden-Meteorschauer scheint im Sternbild Kleiner Wagen zu entstehen. Die wahre Ursache des Ursiden-Meteorschauers ist der Komet 8P/Tuttle, der die Erde umkreist.

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Quelle: www.stern.de

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