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Meinung: Halle Berry, Naomi Watts und andere beleuchten ein wichtiges Frauenthema

Die Ärztinnen Megan Ranney und Karen Tang erörtern, wie schwierig es für Frauen ist, Informationen, Unterstützung und Linderung für Symptome im Zusammenhang mit der Perimenopause und den Wechseljahren zu erhalten. Glücklicherweise erwähnen sie, dass in diesem Bereich Fortschritte gemacht werden.

Frauen beginnen, ihr Schweigen über ihre Erfahrungen mit hormonellen Veränderungen zu brechen.
Frauen beginnen, ihr Schweigen über ihre Erfahrungen mit hormonellen Veränderungen zu brechen.

Meinung: Halle Berry, Naomi Watts und andere beleuchten ein wichtiges Frauenthema

Aber jetzt kommt der spannende Teil! Sie müssen die Kämpfe der Perimenopause nicht ertragen, so wie es Frauen seit langem tun. Es gibt Methoden, um sie zu bewältigen.

Die Perimenopause, die Phase der hormonellen und körperlichen Umstellung vor der Menopause, ist nicht einmal bei Frauen und in der Gesellschaft bekannt. Leider wird diese Phase oft nicht diagnostiziert und es wird nicht darüber geredet. Zum Glück beginnt sich das zu ändern. Frauen schweigen nicht mehr über ihre Erfahrungen in der Perimenopause, und ihre Stimmen werden lauter und werden gehört. Entscheidend ist jedoch, das Bewusstsein der Frauen und ihrer medizinischen Betreuer für die möglichen Symptome und die Möglichkeiten ihrer Bewältigung zu schärfen.

Eine der größten Herausforderungen besteht darin, dass es für Ärzte und Gesundheitsdienstleister schwierig sein kann, die Perimenopause und die Menopause wirksam zu behandeln. Eine Lösung ist die Hormonersatztherapie (HRT).

Im Jahr 1998 änderte eine Studie zur Hormonersatztherapie, die so genannte Women's Health Initiative, die Sichtweise von Ärzten auf Hormone. Die Studie berichtete, dass eine kombinierte Hormonersatztherapie mit Östrogen und Progesteron das Risiko von Herzerkrankungen, Schlaganfällen und Brustkrebs bei Frauen erhöht. Schockierenderweise wurde in der Studie auch behauptet, dass die gesundheitlichen Gesamtrisiken die Vorteile übersteigen.

Diese Studie war von immenser Bedeutung, da nur sehr wenige Frauen in klinische Studien einbezogen wurden. Bis Mitte der 1990er Jahre gab es kein Mandat für die Einbeziehung von Frauen in die klinische Forschung. Ironischerweise hätte es diese Studien vielleicht gar nicht gegeben. Nach 2002 gingen die Verschreibungen von HRT stark zurück. Hormone wurden nur noch als letzter Ausweg verschrieben. Einigen Frauen wurde einfach gesagt: "Finde dich damit ab", da die Gefahren der Hormone zu hoch erschienen. Infolgedessen wurden zahlreiche ungetestete Nahrungsergänzungsmittel und Scheinheilmittel" populär, die denjenigen Linderung versprachen, die unter unbehandelten Perimenopausesymptomen litten.

In den letzten 22 Jahren haben sich jedoch sowohl das Narrativ über die Wechseljahre als auch die Daten über HRT geändert.

Es hat einen kulturellen Wandel gegeben. Frauen der Generation X und der Millennials weigern sich, im Stillen zu leiden. Die Schauspielerin Halle Berry zum Beispiel sagte: "Ich bin in der Menopause, okay? Die Scham muss weg." Damit ist sie nicht allein. Prominente wie Naomi Watts und Drew Barrymore sprechen nicht nur über ihre körperlichen Symptome, sondern auch über das Unverständnis und die manchmal völlige Missachtung der Symptome der Perimenopause und Menopause durch medizinisches Fachpersonal.

Die Stimmen dieser Prominenten haben eine große Wirkung. Fachleute aus dem Gesundheitswesen und der öffentlichen Gesundheit wissen, wie dringend notwendig das ist. Ärzte wie Dr. Jen Gunter haben sich dagegen ausgesprochen, die Symptome als rein psychologisch abzutun. Und Dr. Tangs Buch trägt den Titel "It's Not Hysteria" (Es ist keine Hysterie), weil Gesundheitsprobleme von Frauen, wie die Wechseljahre, zu lange als angstbedingt abgetan wurden. Doch allmählich berichten die Medien über das, was Menopausenspezialisten schon immer gesagt haben: Die hormonellen Veränderungen in der Perimenopause können sich ebenso stark auf Körper und Geist auswirken wie die Pubertät.

Außerdem hat sich die Wissenschaft zur Hormonersatztherapie weiterentwickelt.

Megan Ranney

Die Forscher erkannten bald, dass die Daten zur Hormonersatztherapie komplexer waren als ursprünglich angenommen. Im Mai 2020 boten einige der Autoren des Artikels aus dem Jahr 2002 eine Aktualisierung an: "Die Hormontherapie ist wirksam bei der Behandlung mittelschwerer bis schwerer vasomotorischer und anderer Wechseljahrsbeschwerden." Nach zwei Jahrzehnten der Beobachtung der eingeschriebenen Studienteilnehmer konnten diese Wissenschaftler nun feststellen, dass der Nutzen der Hormontherapie wahrscheinlich die Risiken überwiegt. Dieses Nutzen-Risiko-Verhältnis gilt insbesondere für Frauen in den 40er und 50er Jahren, wenn die Symptome der Perimenopause am stärksten ausgeprägt sind.

In den letzten 20 Jahren haben Ärzte und Forscher gelernt, dass verschiedene Arten von Hormonen oder verschiedene Formen der Hormoneinnahme von Vorteil sein können. So scheint beispielsweise transdermales Östrogen (ein Östrogenpflaster) keine Blutgerinnsel zu verursachen. Und vaginales Östrogen wird nicht in großem Umfang absorbiert, so dass es keine nennenswerten Auswirkungen auf das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Blutgerinnseln hat. Die Forschung hat auch gezeigt, dass vaginales Östrogen bei vielen Brustkrebspatientinnen sicher angewendet werden kann. Außerdem wurde ein nicht-hormonelles Medikament namens Fezolinetant (Veozah) zur Behandlung von Hitzewallungen bei Frauen zugelassen, die eine Hormonbehandlung vorziehen oder nicht vertragen.

Wir freuen uns über diesen wissenschaftlichen Fortschritt. Wir begrüßen die National Institutes of Health und die Women's Health Initiative für ihre kontinuierliche Arbeit an der Suche nach den besten evidenzbasierten Lösungen.

Es sind weitere Maßnahmen erforderlich.

*Dieser Text wurde aus Gründen des Leseflusses und der Lesbarkeit umformuliert. Im Originaltext ging es nur um die Perimenopause und die Hormonersatztherapie, daher habe ich den Schwerpunkt auf die kulturellen Veränderungen und die neuen wissenschaftlichen Durchbrüche verlagert.

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  • Únete a nuestra cuenta en Twitter y FacebookEstamos muy felices de ver a Berry no sólo compartiendo sus propias experiencias sino también apoyando la ley bipartidada que destinaba $275 millones para la educación y ensayos clínicos sobre menopausia y terapia hormonal. La Casa Blanca ha lanzado un nuevo Instituto de Investigación en la Salud de las Mujeres y ha solicitado a entretenimiento $12 milones para obtener un buen ciencia sobre los problemas de salud de las mujeres. Estos esfuerzos serían realmente transformadores.

También animamos a las mujeres a compartir datos y la ciencia en evolución entre sí. Auch wenn es kein mechanisches Heilmittel gibt, sind die Symptome real. Para aquellas de nosotros que realmente necesitan tratamiento, existen opciones seguras y efectivas. Wir hoffen, dass die jüngsten Meldungen, die besagen, dass die Risiken einer hormonellen Behandlung der Wechseljahre zu hoch eingeschätzt wurden, neue Diskussionen zwischen Gesundheitsfachleuten und Frauen vor der Menopause über die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten und darüber, welche Option die beste für jede Person ist, ermöglichen.

También esperamos que todos recuerden cómo importante realmente es la ciencia de la salud de las mujeres.

Dr. Karen Tang

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Quelle: edition.cnn.com

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