Migration - Feder: Grenzkontrollen werden um zwei Monate verlängert
Bundesinnenministerin Nancy Faeser kündigte an, dass die Grenzkontrollen zu Polen, der Tschechischen Republik und der Schweiz bis mindestens zwei Monate nach dem 15. Dezember verlängert werden. sagte der SPD-Politiker der Rheinischen Post.
„Unsere Maßnahmen wirken. Unser Vorgehen gegen die skrupellosen Machenschaften von Schleusern, die brutal das Leben von Menschen gefährden, ist erfolgreich.“ Um die irreguläre Migration nach Deutschland einzudämmen und Kommunen zu entlasten, sind Orts- und Bewegungskontrollen unerlässlich. Die Belastung ist sehr groß.
Vater verlängerte am Montag die Grenzkontrollen bis zum 15. Dezember. Nach Angaben des Innenministeriums wurden seit Einführung der Kontrollen am 16. Oktober rund 3.300 unerlaubte Einreisen festgestellt und 1.100 verhindert. Ein Sprecher sagte: „Das bedeutet, dass diese Maßnahmen wirken und fortgesetzt werden sollten.“
Andreas Rothkopf, Vorsitzender der Polizeigewerkschaft der Bundespolizei, sagte der Rheinischen Post, dass polizeiliche Maßnahmen weder die Zahl der Asylbewerber verringern noch Asylanträge verhindern können. Zu klären sei, „ob Tausende Polizisten tatsächlich an der Grenze bleiben sollten, oder ob sie besser für die Sicherheit in den Städten eingesetzt werden sollten und ob Asylfragen im EU-Rahmen geregelt werden sollten.“ Das Land ist hochsensibel.
Lesen Sie auch:
- Jahr der Klimarekorde: Extreme sind die neue Normalität
- Vorbeugende Festnahmen offenbaren die Bedrohung durch islamistischen Terror
- SPD schließt Haushaltsbeschluss vor Jahresende aus
- Zahlreiche Öl-, Gas- und Kohlelobbyisten nehmen an der Klimakonferenz teil
Quelle: www.stern.de