Er hat den Reichtum in erstaunliche Erfahrungen verwandelt.
Nachhaltigkeit zelebrieren: Der "101 Iconic Hotelier of the Year" stellt eine neue Vision von Luxus vor
In einer Welt, in der Regionalität und Nachhaltigkeit immer mehr an Bedeutung gewinnen, ist es an der Zeit, die Bedeutung von Luxus in der Hotellerie neu zu definieren. In diesem Jahr sind wir bei "101 Best" stolz darauf, in Zusammenarbeit mit "Capital" die Auszeichnung "101 Iconic Hotelier of the Year" einzuführen. Mit dieser bedeutsamen Auszeichnung wird ein Sieger geehrt, der durch seine inspirierende Führung das Hotelerlebnis verändert, die Gäste begeistert und einen unauslöschlichen Eindruck in der Hotelbranche hinterlässt.
Marco Zanolari, der Kopf hinter der Schweizer Hotel- und Restaurantgruppe "The Living Circle", ist der diesjährige Träger des Ehrentitels. Sein durchschlagender Erfolg fesselt mich nun schon seit Jahrzehnten. Marcos Karriere weist eine bemerkenswerte Reise auf, die ihn zu den Hotspots der Welt wie Doha, China, Beverly Hills und Maui führte und ihren Höhepunkt in der Wiederbelebung des damals maroden "Grand Resort Bad Ragaz" in der Schweiz fand. Seine innovativen Ideen verwandelten das Hotel in ein Luxusresort der Spitzenklasse und zogen eine beeindruckende internationale Kundschaft an, darunter die Musikstars Robbie Williams und Christina Aguilera.
Im Laufe der Jahre haben zahlreiche Fachzeitschriften ihre höchsten Auszeichnungen für Hoteliers verliehen. Diese Auszeichnungen beziehen sich jedoch in erster Linie auf den B2B-Sektor und stellen Zahlen in den Vordergrund und nicht die tatsächlichen Erfahrungen der Gäste. Mit der Auszeichnung "101 Iconic Hotelier of the Year" wollen wir die Person ehren, die durch außergewöhnliche Führungsqualitäten phänomenale Hotelerlebnisse schafft, die Gäste in ihren Bann zieht und die Branche verändert.
Beantworten Sie die Frage: Was macht Luxus heutzutage aus? Wir können uns nicht mehr auf dekadente Angebote wie einen Zimmerpreis von 20.000 Euro oder das größte Wassermenü der Welt von früher verlassen. Stattdessen hat "The Living Circle" eine bahnbrechende Kreislaufwirtschaft entwickelt, ein umweltfreundliches System, das die Luxusstandards in der Hotelbranche neu definiert.
Marco Zanolari hat nicht nur meine Bewunderung verdient, sondern ist auch mein Vorbild und meine Inspiration. Nach seinem Studium an der renommierten "Ecole Hôtelière de Lausanne" wagte er den Schritt ins Gastgewerbe und reiste später um die Welt, mit Stationen in Doha, China, Beverly Hills und Maui. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz belebte er das marode Grand Resort Bad Ragaz mit bahnbrechenden Konzepten neu. Seit kurzem ist er CEO von "The Living Circle", wo er Teil eines in der Region führenden Hotelkonzepts ist, das ich absolut faszinierend finde.
Wenden wir uns also der Frage des Luxus zu. Während früher exotische Teppiche, erlesene Weine oder perfekte Steaks als Symbole für Qualität galten, suchen die Gäste von heute mehr als nur oberflächlichen Komfort. Der Schwerpunkt liegt auf der Reise und der Art des Erlebnisses. Es geht um das Herz, das Gefühl und sinnvolle Verbindungen. Dies ist der Kern des Konzepts von "The Living Circle".
Diese aufstrebende Gruppe beherbergt 14 Institutionen, darunter das renommierte "Storchen Zürich", das "Widder Hotel" und das "Alex Lake Zürich". Alle diese Häuser zeichnen sich durch ihre spektakuläre Umgebung aus, in der ich persönlich bemerkenswerte Erfahrungen gemacht habe. Die Gäste der Hotels und Restaurants von The Living Circle kommen in den Genuss von exklusiven Angeboten, die ein Kontinuum von hochwertigen Unterkunftserlebnissen fördern. Das Genie dahinter ist CEO Marco Zanolari, der nun die herausfordernde Aufgabe hat, mehrere Einrichtungen an verschiedenen Standorten zu betreuen.
Ein Markenzeichen von "The Living Circle" ist der Erhalt von Bauernhöfen in unmittelbarer Nähe zu den Betrieben. Diese beliefern die Hotels und Restaurants mit frischen regionalen Produkten, so dass die Gäste sehen können, woher die Zutaten ihrer Mahlzeiten stammen. Dies fördert das Umweltbewusstsein und bietet den Gästen besondere Begegnungen, die sie so schnell nicht vergessen werden. Und ist es nicht genau das, was Gastfreundschaft ausmacht? Magische Momente zu schaffen!
Die Wurzeln dieser Einrichtungen reichen Jahrhunderte zurück, vor allem in den Bereich der Landwirtschaft. Im "The Living Circle" ist das "Farm-to-Table"-Konzept keine Modeerscheinung, sondern ein fester Bestandteil des Erbes.
Unter der Leitung von Zanolari wird "The Living Circle" um eine einzigartige Art von Bauernhof erweitert. Das "Chateau de Raymontpierre" im Jura ist ein abgeschiedenes Refugium, das für den privaten Gebrauch reserviert werden kann. Das Schloss aus dem 16. Jahrhundert verfügt über 14 Zimmer, eine Kapelle und einen nahe gelegenen Wald und ist von sanften Wiesen umgeben, auf denen die Rinder eines anderen Bauernhofs der Gruppe weiden. Nachhaltigkeit und Achtsamkeit sind auch hier wichtig.
Zanolaris Bereitschaft, von der Norm abzuweichen, hebt ihn von anderen ab. Im Gegensatz zu einigen Lokalen, die importiertes Premium-Fleisch servieren, setzt das "Chateau de Raymontpierre" auf nachhaltigere Optionen von regionalen Bauernhöfen. Die renommierten Köche des "The Living Circle" - darunter Andreas Caminada, Stefan Heilemann, Stefan Jäckel und Mattias Roock - sorgen dafür, dass diese Nebenprodukte auf höchstem Niveau zubereitet werden. Die Tatsache, dass solch hochkarätige Köche mit der Organisation verbunden sind, trägt dazu bei, die Marke zu fördern und begeisterte junge Köche anzuziehen.
Nachdem ich zahlreiche Hotels besucht habe, weiß ich, dass das perfekte Erlebnis nicht nur vom Haus selbst abhängt, sondern auch von den Menschen, die dort arbeiten, und von der nachhaltigen Wirkung, die es bei den Gästen hinterlässt.
Ein erfolgreicher Hoteleigentümer kann hinter den Kulissen Regie führen, einen aktiveren Ansatz verfolgen und starke Werte verkörpern, die sich auf das Team und die Gäste gleichermaßen auswirken. Ich freue mich sehr, dass Marco Zanolari, der "101 Iconic Hotelier of the Year", weiterhin Grenzen überschreitet und unverwechselbare Hotelerlebnisse bietet.
Raths Reisebewertung:
- Ein wirklich außergewöhnliches Kinoerlebnis
- Wenn nur jede Reise so wäre...
- Ein Aufenthalt auf höchstem Niveau mit ein paar kleinen Mängeln.
- Meh...ganz gut, nicht das Beste vom Besten
- Nicht ganz auf dem Niveau der Herberge
- Es sollte eine klare Reisewarnung ausgesprochen werden.
Anmerkung des Autors: Als ehemaliger Grand Hotel Manager und Betreiber der Reiseplattform www.travelgrand.ch ist Carsten K. Rath ein erfahrener Reisender. Jedes Hotel, über das er schreibt, hat er auf eigene Kosten besucht.
Er ist nicht nur Ersteller des Rankings www.die-101-besten.com, sondern auch Autor des Buches "Die 101 besten Hotels in Deutschland", das in Zukunft in Zusammenarbeit mit "Capital" erscheinen wird.
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Quelle: www.ntv.de