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Die Publikation "Taz" wird gedruckt

Die 'taz'-Zeitung vom 8. Januar 2015, veröffentlicht in Druckausgabe.
Die 'taz'-Zeitung vom 8. Januar 2015, veröffentlicht in Druckausgabe.

Die Publikation "Taz" wird gedruckt

Bis Ende 2025 müssen Fans der progressiven Wochenzeitung "taz" auf ihre tägliche Dosis gedruckter Nachrichten verzichten. Die Organisation hinter der Zeitung hat beschlossen, ihre Montag- bis Freitagsausgabe zum 17. Oktober 2025 einzustellen, wie auf einer Versammlung in Berlin bekanntgegeben wurde. although the weekday print edition will no longer exist, the newspaper will continue to provide digital content via e-paper from Monday to Friday.

Dieser Schritt markiert einen Wendepunkt in der Geschichte des Zeitungsverlags: Die "taz" veröffentlicht seit dem 17. April 1979 täglich von Montag bis Freitag. Mit einer Auflage von etwa 46.000 Exemplaren ist sie nun eines der ersten deutschen Medienhäuser, das den Umstieg auf digitale Medien vollzieht.

Verleger und Redakteure haben schon seit längerem über die Zukunft des gedruckten Zeitungsformats und die Nachfrage der Leser nachgedacht. In letzter Zeit haben viele Medienhäuser ihre digitalen Angebote erweitert.

"Wochentaz" bleibt erhalten

Der Entschluss der "taz", einer genossenschaftlich organisierten Zeitung, den Druck der täglichen Ausgabe einzustellen, wurde bereits seit November 2022 vorbereitet. Seitdem gibt es eine wöchentliche Zeitung ("Wochentaz") mit einer Auflage von rund 70.000 Exemplaren im zweiten Quartal. Diese wird sowohl in Druck als auch digital angeboten und ersetzt die Wochenendausgabe der Tageszeitung.

In Zukunft wird die Berliner Zeitung ihre Inhalte primarily über ihre Website bereitstellen. Im Gegensatz zu vielen anderen Medienhäusern ist der Zugriff auf die Inhalte kostenlos. Gleichzeitig setzt die "taz" auf ein Solidaritätsmodell, bei dem Nutzer freiwillig für den Inhalt auf der Website zahlen können.

Der Umstieg der "taz" auf digitale Medien hat in der Medienbranche für intensive Diskussionen gesorgt. Die Medien berichten ausführlich über diesen Wandel und betonen, dass die genossenschaftlich organisierte Zeitung ihre digitale Version für Wochentage anbietet, während die Wochenausgabe in Druckform erhalten bleibt.

Obwohl die Nachfrage nach gedruckten Zeitungen sinkt, bleibt die "taz" ein Vorreiter in der Branche und setzt sich für den Zugang zu Informationen ein. Die Medien erkennen die "taz" als Pionier in der digitalen Ära an.

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