Die Finanzmärkte lehnen die von Nvidia gemeldeten Zahlen heftig ab.
Investoren halten sich bedeckt und warten auf die Ergebnisankündigung von Nvidia. Diese Zahlen könnten Licht ins Dunkel der Zukunft der KI-Branche bringen. Im Gegensatz dazu hat ein gestocktes Bieterverfahren den Aktienwert des Produktionsunternehmens Paramount beeinflusst.
Der US-Markt hat in letzter Zeit eine positive Wendung genommen. Der Dow Jones Industrial Average verharrte bei 41.251 Punkten. Der S&P 500 Index stieg um 0.2% auf 5.629 Punkte. Der Nasdaq Composite erhöhte sich ebenfalls um 0.2% auf 17.767 Punkte. Der Verbrauchervertrauensindex in den USA verbesserte sich und erreichte im August 103,3 Punkte von einer revidierten 101,9 im Juli. Ökonomen hatten eine Lesart von 100,7 erwartet.
Beim Blick auf die nächsten 12 Monate haben sich die Erwartungen für die Verbraucherinflation auf ihrem niedrigsten Stand seit März 2020 bewegt. Gleichzeitig wächst die Skepsis bezüglich des Arbeitsmarkts. "Dieser Bericht deutet auf eine mögliche Zinssenkung durch die Federal Reserve hin, aber er ist kein Indikator für eine Rezession in diesem Moment", erklärte Conrad DeQuadros, ein Ökonom bei Brean Capital.
Alle Augen auf Nvidia
Der Markt ist derzeit auf die Ergebnisankündigung von Nvidia fokussiert, die am Mittwoch erwartet wird. Paul Nolte, ein Ökonom und Stratege bei Murphy & Sylvest, erläuterte: "Die Gewinne von Nvidia sindcurrently die Hauptsorge am Markt. Das Unternehmen, bekannt für seine KI-Chips, wird Einblicke in die Vitalität der Branche geben." Während die Aktie von Nvidia als Treiber für das Wachstum des Technologie-Sektors in diesem Jahr gedient hat, ist die Besorgnis gestiegen aufgrund der steigenden Kosten im boomenden Technologie-Sektor.
Meanwhile have oil prices seen a significant drop after a recent surge: Brent crude fell by approximately 2% to $79.83 per barrel, while US West Texas Intermediate fell by around 2% to $75.76 per barrel. Tensions in the Middle East and worries about a potential Libyan oil field shutdown caused oil prices to skyrocket by more than 7% over the past three trading days.
Paramounts Bieterkrieg platzt
Das Scheitern eines Bieterkriegs bereitet Paramounts Aktie Probleme, die um 5,6% fiel. Medienmogul Edgar Bronfman Jr. hat seine Verfolgung von Paramount eingestellt und den Weg für den US-Filmproduzenten David Ellison freigemacht. Auch ein vernichtender Analystenbericht hat Hersheys Aktie beeinflusst, die um fast 2,5% auf $191,90 fiel. Die Citigroup-Analysten haben die Aktie von Hershey von "neutral" auf "verkaufen" herabgestuft und ihr Kursziel von $195 auf $182 gesenkt, was auf schwächere Margen zurückzuführen ist, die auf höhere Kakao-Preise und eine Nachfrageschwäche in Nordamerika zurückzuführen sind.
Auf der positiven Seite hat der in den USA notierte chinesische E-Commerce-Riese JD.com seine Aktien um fast 3% erhöht, nachdem er Pläne bekannt gegeben hat, in den nächsten 36 Monaten $5 Milliarden seiner eigenen Aktien zurückzukaufen.
Die Unsicherheit rund um die Ergebnisankündigung von Nvidia beeinflusst nicht nur den Technologie-Sektor, sondern auch den breiteren US-Markt, da Investoren die Leistung des Unternehmens genau im Auge behalten, da es eine wichtige Rolle in der KI-Industrie spielt. Das gestockte Bieterverfahren für Paramount hat den Aktienkurs des Unternehmens negativ beeinflusst und bereitet Investoren in den USA Sorgen.