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Die Europäische Union hat Zölle auf aus China importierte Elektroautos eingeführt.

BYD, Geely und SAIC: Diese drei chinesischen Automobilunternehmen haben in letzter Zeit für Schlagzeilen gesorgt.

China hatte zuvor angekündigt, dass es keine höheren Zölle von der EU akzeptieren würde.
China hatte zuvor angekündigt, dass es keine höheren Zölle von der EU akzeptieren würde.

Die Europäische Union hat Zölle auf aus China importierte Elektroautos eingeführt.

Wie die USA, auch die Europäische Union legt jetzt Zölle auf importierte chinesische Elektroautos auf. Die EU behauptet, dass diese Autos dem europäischen Automobilindustrie schaden. Die Zölle werden auf drei Hersteller angewendet - BYD, Geely und SAIC (der staatliche chinesische Partner von Volkswagen). Die Zölle variieren: 17,4% für BYD, 20% für Geely und ein deutliches 38,1% für das staatliche chinesische Volkswagen-Partnerkonsortium SAIC. Die EU-Kommission begründet diese Zölle mit den Schäden, die diese Autos der europäischen Industrie zufügen. Spannungen sind hoch, da China sich nicht für diese erhöhten Zölle schämen wird und Gegenmaßnahmen droht. Diese Maßnahme der EU könnte Marktregeln verletzen und kontraproduktiv sein. Europäische Automobilhersteller haben sich gegen diese Entscheidung ausgesprochen, fürchtend, dass China reagieren könnte.

Mit dieser Entscheidung geht die EU den Schritt der USA voran, die kürzlich ihre eigenen Zölle auf chinesische Elektroautos auf 100% erhöht haben. China hatte daraufhin gedroht, starke Maßnahmen zu ergreifen, um seine eigenen Interessen zu schützen. Die Entscheidung der EU wurde als Verletzung von Marktregeln und gegen die Interessen der EU angesehen. Mit diesen neu eingeführten Zöllen fürchtet man, dass China als wichtigster Markt für europäische Automobilhersteller reagieren könnte.

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