Die Ermittler in Mexiko halten es für wahrscheinlich, dass es sich bei den entdeckten Leichen um die vermissten Surfer handelt.
Auf einer Pressekonferenz gab die Generalstaatsanwältin Maria Elena Andrade die Ergebnisse einer gerichtsmedizinischen Untersuchung bekannt. Die Opfer wurden in den Kopf geschossen, und es ist wahrscheinlich, dass es sich bei ihren Überresten um Jack Carter Rhoad (Amerikaner) sowie Jake und Callum Robinson (Australier) handelt, drei Freunde, die während ihres Surf- und Campingausflugs in der Nähe der Stadt Ensenada, südlich von Tijuana, 60 Meilen von der Grenzstadt entfernt, verschwunden sind.
Andrade erklärte, dass die Familien den Identifizierungsprozess durchlaufen und es wahrscheinlich ist, dass es sich bei den drei Leichen um die der vermissten Surfer handelt. Sie fügte hinzu, dass die forensischen Beweise auf Mord hindeuten, die offizielle Identifizierung aber noch aussteht. Die Familienangehörigen der Surfer besuchten Tijuana am Samstag und wollten die Leichen am Sonntagnachmittag besichtigen.
Andrade schätzte, dass der Identifizierungsprozess in wenigen Stunden abgeschlossen sein würde. Am Freitag gab die Generalstaatsanwaltschaft die Verhaftung von drei mexikanischen Staatsangehörigen bekannt, die ursprünglich im Zusammenhang mit dem Fall befragt worden waren, und die wegen Entführung angeklagt wurden.
Zwei Insider der Sicherheitsbehörden und ein Mitglied einer Gruppe, die sich auf die Suche nach vermissten Personen spezialisiert hat, bestätigten, dass die Leichen auf einer Klippe im Süden der Gemeinde Ensenada entdeckt wurden. Eine örtliche Polizeiquelle informierte CNN über den Fund eines ausgebrannten Pickups, der den vermissten Männern gehörte, etwa 40 Meilen (65 Kilometer) vom Fundort der Leichen entfernt.
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Quelle: edition.cnn.com
