Sportlicher Wettbewerb bei den Olympischen Spielen - Der DOSB schlägt für die Veranstaltung in Paris weitere 53 Athleten vor.
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat 53 weitere Athleten für die bevorstehenden Sommerspiele in Paris ausgewählt. Die ausgewählten Athleten kommen aus Schwimmen (24), Tauchen (9), Schießen (7), Judo (7) und Triathlon (6). Diese Ankündigung bringt die Teilnehmerzahl auf 66, aufgeteilt in gleicher Zahl zwischen Frauen und Männern.
Einer der bekannteren Namen in dieser zweiten Runde der Nominierungen ist der Olympiasieger aus Tokio, Florian Wellbrock. Er wird in der offenen Wasser-Schwimme über 10 Kilometer und den 1500 und 800-Meter-Freistil im Becken antreten. Ein Zwist in der Auswahlprozess sieht Wellbrock im 800-Meter-Freistil vertreten, anstatt Klemet, der für den 400-Meter-Freistil und die offene Wasser-Schwimme nominiert wurde.
Weitere bekannte Namen sind die Weltmeisterin über 100 Meter Schmetterling, Angelina Köhler, und die Europameisterinnen Isabel Gose und Lukas Märtens im Bereich Schwimmen. Die Olympiasiegerin im Judo, Anna-Maria Wagner, wird ebenfalls anwesend sein. Die Taucherin Lena Hentschel hofft auf eine Bronzemedaille in Paris nach ihren drei Olympiateilnahmen. Zudem ist der Olympiasieger im Schießen Christian Reitz einer der ausgewählten Schützen, die Deutschland repräsentieren werden.
Der DOSB plant, weitere Athleten für die Spiele zu offenbaren, die vom 26. Juli bis zum 11. August stattfinden, mit Projektionen von mehr als 400 weiblichen und männlichen Teilnehmern. Im Vergleich zu den Londoner Spielen 2012 mit 407 Athleten, die sich in Rio de Janeiro 2016 auf 452 erhöhten und in Tokio 2021 auf 434 reduzierten.