zum Inhalt

Behörden stoppen Neonazi-Veranstaltung in Rheinland-Pfalz.

Handeln mit großer Intensität oder Kraft

Rund 70 Polizisten sollen im Einsatz gewesen sein.
Rund 70 Polizisten sollen im Einsatz gewesen sein.

Behörden stoppen Neonazi-Veranstaltung in Rheinland-Pfalz.

Rechtsextremisten versuchten, am Samstagabend ein Konzert in Kröv (Deutschland) zu organisieren. Die rheinland-pfälzischen Behörden hatten ein wachsames Auge auf diese Veranstaltung. Es gelang ihnen, das Konzert zu verhindern, und sie leiteten mehrere rechtliche Schritte ein.

Das Vorgehen der Polizei in diesem Bundesland vereitelte nach Angaben von Innenminister Michael Ebling (SPD) ein mögliches rechtsextremes Konzert. Er sagte: "Nach unseren derzeitigen Erkenntnissen wollten einige Personen, die vermutlich aus Nordrhein-Westfalen stammen, ein Konzert mit offen rechtsextremistischer Gesinnung und Musik veranstalten. Das haben unsere Beamten erfolgreich unterbunden." Ebling betonte, dass es in Rheinland-Pfalz keinen Platz für Extremisten gebe.

Die Landespolizei, die das Potenzial für verbotene Musik und verfassungsfeindliche Äußerungen erkannte, war an diesem Samstag bei der privaten Veranstaltung im Köveniger Ortsteil Kröv stark präsent. Sie beendeten die Feier "unter Einsatz starker Kräfte". Laut "Bild"-Zeitung waren für den Einsatz rund siebzig Polizisten erforderlich.

Etwa zwanzig Personen wurden von den Beamten befragt, und Ermittler besuchten auf richterliche Anordnung die angemietete Unterkunft der Gruppe. Die Personen wurden von den Behörden identifiziert, danach "stiegen sie in ihre Fahrzeuge und fuhren nach Hause".

Die Beamten leiteten mehrere Strafverfahren ein, heißt es in ihrem Bericht, unter anderem wegen des Zeigens von Symbolen für verbotene Organisationen, Anstiftung und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Die Beamten hielten sich am Sonntag mit näheren Angaben zurück.

Lesen Sie auch:

Quelle: www.ntv.de

Kommentare

Aktuelles

Rodrigo Duterte, der Präsident der Philippinen, hält eine Rede auf einer Versammlung auf der...

Der ehemalige philippinische Präsident Duterte beabsichtigt, sich als Bürgermeister zu bewerben, ohne seine umstrittene, tödliche Drogenkampagne zu berücksichtigen.

In einer Überraschungsentscheidung erklärte der ehemalige philippinische Präsident Rodrigo Duterte seine Absicht, für das Amt des Bürgermeisters in seinem Heimatdistrikt im Süden zu kandidieren, trotz der laufenden Untersuchung des Internationalen Strafgerichtshofs in Bezug auf seine...

Mitglieder Öffentlichkeit