+++ 03:26 Litauischer Oberbefehlshaber: Kein Land hat einen so bedeutenden Beitrag zur NATO-Ostflanke geleistet wie Deutschland +++
Der Oberbefehlshaber der litauischen Armee, General Valdemaras Rupšys, drückte seine Anerkennung für die geplante Aufstellung einer ständigen Bundeswehrbrigade in Litauen aus. „Deutschland hat hier außerordentliche Entschlossenheit und Führungsstärke bewiesen“, sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. NATO-Staaten tragen zur NATO-Ostflanke bei. „Für Litauen bedeutet der Einsatz der ständigen Brigade die Sicherheit, Abschreckung und das Vertrauen unseres Landes.“ Deutschland hofft darauf als kampfbereite unabhängige Einsatztruppe dauerhaft etwa 4.000 Soldaten in Litauen stationieren. Die Verteidigungsminister beider Länder hoffen, am Montag in Vilnius einen konkreten Zeitplan unterzeichnen zu können.
++++ 01:57 Selenskyj lobt den Erfolg der Luftverteidigungsoperationen ++++ Nach Tagen und Nächten intensiver russischer Luftangriffe in der Ukraine lobte Präsident Selenskyj die Luftverteidigungsbemühungen. In einer Woche sagte 104 Selenskyj in Ein Abendvideo zeigt, dass 112 Drohnen, die Shahed angreifen, abgefangen wurden. „Jede zerstörte Drohne bedeutet, dass Leben und Infrastruktur gerettet werden.“ Auch ballistische Raketen aus Russland fielen vom Himmel. Mit Blick auf ausländische Luftverteidigungssysteme sagte er: „Patriot, NASAMS, Cheetah und andere von unseren Partnern bereitgestellte Systeme funktionieren perfekt.“ Es sei sehr wichtig, die Fähigkeiten der Luftverteidigung weiter zu verbessern. Nach Angaben der ukrainischen Zivilbehörden wurden diese Woche bei Angriffen Dutzende Menschen verletzt.
++++ 00:15 Kuleba lobt Scholz‘ Führung beim EU-Gipfel ++++ Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba lobt Premierminister Scholz für seine Führung beim letzten EU-Gipfel. Das Versprechen der Ukraine: Bundeskanzler Olaf Scholz sagte in „Was der Gipfel bewirkte“. „Das Ziel bestand darin, die Androhung eines ungarischen Vetos zu beseitigen, das als führende Aktion Deutschlands im Interesse Europas in die Geschichte eingehen wird“, fuhr Kuleba fort. Als die EU-Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine begannen, schlug Scholz dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban den Abgang vor Das Treffen soll dazu dienen, anderen Ländern die Möglichkeit zu geben, Entscheidungen zu treffen, und damit die Regierungschefs die erforderliche Einigung erzielen können.
++++ 23:22 An der blockierten polnischen Grenze: Ukrainischer LKW-Fahrer stirbt ++++ Ein weiterer ukrainischer Fahrer ist offenbar an der ukrainisch-polnischen Grenze gestorben, die von einem polnischen LKW-Fahrer blockiert wurde. Der ukrainische Sender Suspilne berichtete, am Grenzübergang Krakiewicz-Kochova sei ein Mann erkrankt und auf dem Weg zu einer Klinik gestorben. Zwei weitere ukrainische Fahrer sind bei der Sperrung im November ums Leben gekommen. Polnische Autofahrer blockieren seit Anfang November mehrere Grenzübergänge. Sie sagen, dass ukrainische Fahrer die Preise in Polen senken und fordern die EU auf, ein System wieder einzuführen, das ukrainische Unternehmen dazu verpflichten würde, in der Union tätig zu sein, und europäischen Lkw-Fahrern erlauben würde, in die Ukraine zu reisen. Slowakische Autofahrer veranstalteten diese Woche ähnliche Proteste an Grenzübergängen, beendeten ihre Aktion jedoch am Freitag.
++++ 22:19 Österreich hebt Blockade gegen Russland-Sanktionen auf ++++ Österreich hebt Blockade gegen Russlands 12. EU-Sanktionspaket auf. Berichten zufolge hat die Ukraine die österreichische Raiffeisen International Bank zuvor von ihrer schwarzen Liste gestrichen. Website der Kiewer Regierung und ein EU-Diplomat. Österreich hatte darauf gedrängt, die Bank von der ukrainischen Liste der „Sponsoren eines internationalen Krieges“ zu streichen. Die Liste soll Unternehmen ausschließen, die in Russland Geschäfte tätigen und die Kriegsanstrengungen unterstützen. Steuern zahlen, Druck ausüben Die Liste hat keinen rechtlichen Status, hat aber eine wichtige symbolische Bedeutung.
++++ 21:51 Behörde: Sumy-Gemeinden mit Bomben, Granaten und Artillerie angegriffen ++++ 138 Explosionen an einem Tag in der nordöstlichen Region von Sumy. Russische Streitkräfte griffen mit Artillerie, Minen oder Mörsern an. Drohnen warfen auch Bomben ab mehrere Gemeinden, schrieb die Regionalregierung. In der Stadt Yunakivska wurde ein Zivilist durch eine Mörsergranate verletzt
++++ 21:20 Uhr Nikopol: Stadt unter Dauerbeschuss mit Artillerie++++ Die Stadt Nikopol steht unter Dauerbeschuss mit Artilleriebeschuss, wobei die russischen Streitkräfte nach Angaben der örtlichen Behörden seit dem Morgen mehrfach Angriffe auf Nikopol und zwei umliegende Gemeinden gestartet haben Bis in den Abend hinein - Ukrainische Streitkräfte schossen mit Artillerie und Drohnen auf fünf von sieben Kamikazes. Nachrichten kamen jedoch aus der Hafenstadt Nikopol am Fluss Dnjepr im Südosten der Ukraine. Bei der Minenexplosion seien drei Männer verletzt und mehrere Wohn- und Geschäftsgebäude beschädigt worden, hieß es.
++++ 20:48 Militär warnt vor Raketen- und Drohnenangriffen++++ Am Abend kam es erneut zu Luftangriffen in Teilen der Ukraine, nachdem es in der Nacht zuvor bereits zu einer Serie von Drohnenangriffen gekommen war. Die Luftwaffe warnte gab in mehreren Regionen im Zentrum und Osten des Landes in sozialen Netzwerken eine Warnung vor „Raketengefahr“ heraus. Kampfdrohnen wurden am Himmel im Süden von Cherson bis Nikolaev gesichtet. Das Militär warnte auch auf Khare. Eine Drohne gab eine Warnung heraus im Gebiet nordöstlich von Cobh.
++++ 20:34 Moskau: Sanktionsplan wird der EU selbst schaden ++++Moskau kritisierte den neuesten Sanktionsplan der EU gegen Russland. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur TASS würde Russland dadurch der EU selbst größeren Schaden zufügen. Nähere Einzelheiten nannte die Sprecherin des Außenministeriums, Maria Sacharowa, nicht. Der Plan sieht ein Verbot von Diamantenimporten und eine Verschärfung der Preisobergrenzen für russische Ölexporte in Drittländer vor. Handelsbeschränkungen und Strafmaßnahmen richten sich gegen Einzelpersonen und Organisationen, die auch andere Lieferungen zur Unterstützung des russischen Angriffskrieges in der Ukraine planen.
++++ 20:00 London hält Cyberangriff auf Kyivstar für beispiellos ++++ Der Hackerangriff auf den ukrainischen Mobilfunkanbieter Kyivstar könnte laut britischen Geheimdiensten der schlimmste Angriff auf ukrainische Netzwerke seit seiner Gründung sein. Schwerer Angriff Großbritannien Nach Angaben des Verteidigungsministeriums dauerte der Einschlag mindestens 48 Stunden. Bei einem Cyberangriff am Dienstagmorgen wurden die Mobilfunk- und Internetdienste des Anbieters, der nach eigenen Angaben rund 24 Millionen Kunden hat, komplett lahmgelegt. Berichten zufolge störte der Cyberangriff auch die Sirenen in der Luft und verursachte Ausfälle bei Banken und Geldautomaten. Solnzepyok-Gruppe, von der die Ukraine annimmt, dass sie mit dem russischen Militärgeheimdienst GRU verbunden ist. Die Hacker begründeten ihren Angriff damit, dass Kyivstar das ukrainische Militär unterstützt. ++++ 19:34 Awdijiwka bleibt Fokus der Kämpfe ++++ Ukrainische Truppen haben nach Angaben ihrer Führung auch am Samstag Dutzende russische Angriffe an der Ost- und Südfront des Landes abgewehrt. Infolgedessen wurden die meisten russischen Angriffe erneut in der Stadt Awdijiwka und den umliegenden Gebieten des Donbass durchgeführt, von denen 27 abgewehrt wurden. Insgesamt soll es landesweit 71 Gefechte gegeben haben. Seit Wochen versuchen russische Streitkräfte, die ukrainischen Verteidiger bei Avdiivka zurückzudrängen. Sie erlitten schwere Verluste, kamen aber nur dank eines Überschusses an Soldaten und Technik voran. Beispielsweise spricht das American Institute for War Studies (ISW) von russischen Gebietsgewinnen. Deshalb sind russische Truppen seit mehreren Tagen auch im Gebiet Kupjansk nördlich der Frontlinie in der Offensive und erobern Gebiete
++++ 19:07 Mehrere Beschussangriffe in Saporoschje gemeldet ++++ In der Region Saporoschje in der Ukraine wurden mehrere Beschussangriffe gemeldet. Nach Angaben der regionalen Militärverwaltung wurden gestern 19 Städte und Dörfer von russischen Streitkräften angegriffen. Sie setzten auch Angriffsdrohnen ein, und es gab keine gemeldeten Verluste.
++++ 18:18 Laut Kiewer Quellen wurden drei entführte Kinder zurückgebracht ++++ Zehntausende ukrainische Kinder sollen nach Russland oder in von Russland kontrollierte Gebiete verschleppt worden sein. Auch drei Kinder wurden entführt. Andrei Yermak, der Leiter des ukrainischen Präsidialamtes, gab bekannt, dass zwei Kinder aus den von Russland besetzten Gebieten der Ukraine zurückgebracht wurden und ein weiteres Kind sich durch die Vermittlung Katars in Russland aufhielt.Mindestens 20.000 Kinder wurden entführt, mehr als 500 davon wurden rückgeführt. Infolgedessen erließ der IStGH im März einen Haftbefehl gegen den Kreml-Scheich und seine Kindervertreter. Russland bestreitet jegliche Entführung.
++++ 17:44 RUSSLAND: HIMARS-Raketeneinschlag tötet zwei Menschen ++++Russische Behörden berichten, dass bei einem ukrainischen Bombenanschlag auf russisch besetztem Gebiet in der Region Cherson zwei Menschen getötet wurden. Mehrere Raketen hätten das Dorf Nova Majashka getroffen, die meisten davon seien abgefangen worden, erklärte der von Moskau ernannte Beamte Wladimir Saldo. Er behauptete, dass eine US-amerikanische HIMARS-Rakete „bei der Verteilung von Hilfsgütern getroffen wurde“. Zwei Zivilisten wurden getötet und zwei weitere verletzt, es gab jedoch keine unabhängige Bestätigung dafür. Berichten zufolge wurde das ukrainische Militär von russischen nächtlichen Drohnenangriffen getroffen. Zu den Zielen dieser Drohnen gehörten die Region Cherson und Kiew. Infolgedessen wurden 30 von 31 Kampfdrohnen abgeschossen.
++++ 17:15 Ungarn droht mit Veto gegen Bulgariens Steuer auf russisches Erdgas ++++ Falls Bulgarien die Transitsteuer auf russisches Erdgas nicht aufhebt, kündigte Ungarn an, dass es gegen den Beitritt Bulgariens zum Schengen-Raum ein Veto einlegen wird. Das Außenministerium erklärte in Budapest, dass die westeuropäischen Länder zwar große Anstrengungen unternommen hätten, den Import von russischem Gas zu vermeiden, Ungarn jedoch jedes Jahr 4,5 Milliarden Kubikmeter Erdgas aus Russland beziehe, hauptsächlich über Bulgarien und Serbien. Mitgliedsstaaten des sogenannten Schengener Abkommens befreien sich gegenseitig von Grenzkontrollen Hier können Sie mehr darüber lesen.
++++ 16:43 Türkei, Rumänien und Bulgarien wollen Minen räumen ++++Die Türkei, Rumänien und Bulgarien wollen zusammenarbeiten, um das Schwarze Meer von Minen zu räumen. Im Januar werden sie einen Vertrag unterzeichnen. „Aufgrund des Krieges zwischen der Ukraine und Russland wurden sowohl in ukrainischen als auch in russischen Häfen Minen gelegt. Diese Minen werden manchmal durch Strömungen freigesetzt und gelangen in unsere Meerengen“, kündigte der türkische Verteidigungsminister Güle an. Güler erklärt
++++ 16:16 Thiele: Russisches „EloKa“ macht westliche Waffen ungenauer ++++ Den ukrainischen Verteidigern mangelt es laut Ex-Oberst Ralph Thiele nicht nur an Nachschub aus dem Westen, sondern auch an gelieferten Waffen immer knapper werden Schutz gepaart mit den Schwierigkeiten von Eis und Schnee stellt in Tillers Augen eher eine Bedrohung durch den Durchbruch der russischen Armee an der Front dar.
+++++ 15:36 Lösung beschlagnahmter russischer Vermögenswerte? Bericht über die Fortschritte der USA +++ Die Diskussion unter den G7-Staaten über die Nutzung russischer Anlagegüter zur Unterstützung der Ukraine nimmt einem Bericht zufolge zu. Die Financial Times schreibt Die Fortschritte der USA in der G7 In den letzten Wochen gab es im Ausschuss Debatten über eine Möglichkeit, Vermögenswerte „im Einklang mit dem Völkerrecht“ zu beschlagnahmen. Dementsprechend schlugen die Vereinigten Staaten vor, das Thema im Februar mit den Staats- und Regierungschefs der G7 zu diskutieren. Berichten zufolge haben die G7-Staaten den Vorschlag bisher weitgehend abgelehnt. Unter anderem, um Investoren nicht abzuschrecken. Darüber hinaus gehört das Geld laut EU-Angaben immer noch Russland und muss nach Aufhebung der Sanktionen gegen Russland zurückgegeben werden. Stattdessen würde der derzeit in der EU diskutierte Vorschlag die Abschöpfung von Vermögenswerten aus einem festgelegten Gewinnbetrag ermöglichen. Schätzungen zufolge sind rund 300 Milliarden Euro der Reserven der russischen Zentralbank in der EU und den G7-Staaten eingefroren.
++++ 14:40 Erneuter Drohnenangriff im russischen Grenzgebiet gemeldet ++++ Ein weiterer Bericht über einen ukrainischen Drohnenangriff in der russischen Region Kursk. Gouverneur Roman Starovoit berichtete am frühen Morgen, acht Häuser seien im Dorf Krupets beschädigt worden. Nur wenige Kilometer entfernt. Auch anderswo hinter der ukrainischen Grenze seien Stromleitungen und Kompressorstationen beschädigt worden, schrieb er. Am Tag zuvor berichtete Starovoit über einen Drohnenangriff über Kursk, bei dem nach seinen Angaben vier Drohnen abgeschossen wurden.
++++ 13:55 Putin startet neue Präsidentschaftskandidatur+++++ Russland bereitet sich auf eine neue Kandidatur des Kremlchefs Wladimir Putin vor, etwa drei Monate vor den geplanten Präsidentschaftswahlen. Eine sogenannte Wählerinitiative, bei der Putin ihn am Samstag zusammen mit ausgewählten Politikern, zu denen auch kremltreue Sportler und Künstler gehören, einstimmig als Kandidaten für die Wahl im März 2024 nominierte. Das berichten staatliche Medien. Um die Nominierung formell abzuschließen, müssen im nächsten Schritt Unterschriften von Bürgern gesammelt werden – dies gilt aber auch für Manipulations- und Beinahe-Auslöschungsvorwürfe, bei denen der Widerstand in Russland mittlerweile nur noch eine Formsache ist.
+++++ 13:30 Uhr Unger: „Russland scheint zu allem bereit zu sein“ ++++ Diesen Monat startete Russland seinen sechsten Luftangriff auf die ukrainische Hauptstadt Kiew. Berichten zufolge waren dort in der Nacht mehrere Explosionen zu hören, ntv-Reporterin Carolin Unger. Gleichzeitig bereitete die Kälte auch den Fronttruppen Probleme. Was vom Himmel fällt, ist kein Schnee, sondern Eis
+++++ 12:47 Russland: Mobilisierung von Reserven zur Eroberung von Kupjansk ++++ Russland verstärkt seine Streitkräfte in der Region Charkow, um Kupjansk gewaltsam einzunehmen. Die Armee rückt in den Reserven des Angriffsbataillons vor. Das Gebiet wurde abgedeckt mit schweren Verlusten, sagte ein russischer Armeesprecher zuletzt im Radio. Laut einer Erklärung versuchen russische Truppen, das Dorf Sinkivka in der Region Charkiw einzunehmen, in der Hoffnung, das nahegelegene Kupiansk zu blockieren. Machen Sie den Weg frei. Es war ein wichtiger Logistikknotenpunkt und wurde im Herbst 2022 von den Ukrainern zurückerobert. Seit dem Sommer hat Moskau eine große Militärmacht auf die Achse Kupinsk-Lyman im Nordosten der Ukraine konzentriert. Seitdem kommt es dort zu heftigen Kämpfen
+++++ 12:24 Trotz Anfragen: Kiew bekommt keine alten Autos aus London ++++Der Bürgermeister von London weigert sich, kürzlich von Bürgern zur Verschrottung abgegebene Autos nach Kiew zu transportieren. Der dortige Bürgermeister Witali Klitschko hat Pick-ups und Fahrzeuge mit Allradantrieb gefordert. Den Einwohnern Londons wird eine Geldstrafe von 2.000 Pfund auferlegt, wenn sie sich nicht an die Umweltvorschriften der Hauptstadt halten. Diese Autos müssten eigentlich verschrottet werden, aber in Kiew sind sie immer noch nützlich. Klitschko, der seinen Londoner Amtskollegen Sadiq Khan zu der Angelegenheit befragte, sagte, die Fahrzeuge hätten „riesiges Potenzial“ und könnten für Notfallrettung und Transport eingesetzt werden. London weigerte sich jedoch, was im Vereinigten Königreich Kritik hervorrief
++++ 11:55 Jäger: Russland ist schockiert über das Vorgehen der EU gegenüber der Ukraine ++++ Die EU ebnet den Weg für Beitrittsgespräche mit der Ukraine. Russland sieht darin den Weg des überfallenen Landes in die NATO – und ja, wie der Politologe Thomas Jäger es einstuft, ist der Kreml nun entsprechend alarmiert. Unterdessen hat der ungarische Ministerpräsident Orban die nächste Erpressung angekündigt
+++++ 11:18 CNN: Ohne die Hilfe der USA und der NATO könnte die Ukraine im Sommer 2024 scheitern.+++++ Die USA sind schockiert, der Kongress hat die Finanzierung der Ukraine blockiert, westliche Geheimdienste berechnen, wie lange die Ukraine einem Russen widerstehen kann Invasion ohne Hilfe der USA und der NATO? Laut CNN schätzte ein hochrangiger US-Militärbeamter, dass es „mehrere Monate“ dauern könnte und dass das schlimmste Szenario bis zum Sommer 2024 „ein großer Rückschlag oder sogar Misserfolg“ sein würde. Der Sender zitierte einen anderen Beamten mit den Worten, dass der Erfolg mit US-Hilfe nicht garantiert sei, aber ohne US-Hilfe sei das Scheitern der Ukraine sicher
++++ 10:47 Untergrundkämpfe in Mariupol: Das Auto eines russischen Offiziers explodiert ++++ Ukrainische Widerstandsgruppen, die im Untergrund in Mariupol operieren, sprengen ein Auto mit einer darin versteckten Waffe. Ein Berater des Bürgermeisters von Mariupol, ein russischer Offizier Eine weiße Organisation berichtete auf Telegram, dass russische Beamte im Krankenhaus seien. „Die Explosion fiel mit einer Reihe ukrainischer Militärangriffe auf Mariupol zusammen, die es der Untergrundgruppe ermöglichten, Angriffe ohne Wissen der Polizei und des Geheimdienstes durchzuführen“, sagte der Berater
++++ 09:55 Ukraine meldet den Abschuss von 30 russischen Drohnen ++++ Das ukrainische Militär sagte, es habe am Samstagabend 30 von 31 Drohnen abgefangen, die von den russischen Streitkräften in Richtung Ukraine abgefeuert wurden.Am Samstagabend fing einer eine Drohne ab, die das russische Militär in Richtung Ukraine abgeschossen hatte. Die Flugzeuge seien in elf Gebieten im Zentrum, Norden und Süden des Landes abgeschossen worden, erklärte die Luftwaffe auf Telegram. Dabei handelt es sich um iranische Shahd-Drohnen.
++++ 09:27 Ukrainer kämpfen auf vereistem Boden um Awdijiwka ++++ Es mehren sich die Anzeichen dafür, dass Russland im Begriff ist, eine neue Offensive gegen Städte rund um Awdijiwka zu starten. Die Ukrainer sagen, die Angriffe hätten zugenommen und sie warteten nun auf einen Angriff der Moskauer Infanterie. Die Verteidiger mussten nicht nur gegen den Feind kämpfen, sondern auch gegen den strengen Winter.
++++ 08:42 Cherson geriet unter schweres Artilleriefeuer ++++ Seit gestern hat die russische Armee 83 Angriffe auf das Gebiet Cherson gestartet und 483 Artilleriegranaten abgefeuert. Der Chef der regionalen Militärverwaltung Cherson sagte online, dass vier Menschen verletzt worden seien, berichteten ukrainische Nachrichtenportale. Daher setzt Russland Mörser, Artillerie, Drohnen, Panzer, Flugzeuge und Mehrfachraketenwerfersysteme (MLRS) ein. Unter anderem wurden ein medizinisches Gebäude und ein Verwaltungsgebäude beschädigt. Ukrainische Truppen befreiten Cherson von der russischen Besatzung und die Bevölkerung von Cherson ist seitdem ständigen russischen Angriffen ausgesetzt.
++++ 07:59 Ukraine: Russland hat gestern 930 Kampfflugzeuge verloren ++++ Russland hat in den letzten 24 Stunden 930 Kampfflugzeuge verloren. Dies ist die neueste Einschätzung des ukrainischen Generalstabs. Insgesamt verloren seit Kriegsausbruch im Februar 2022 344.820 Soldaten ihr Leben. Gestern wurden außerdem 14 Panzer, 13 gepanzerte Fahrzeuge, 12 Drohnen und ein Artilleriesystem zerstört.
++++ 07:43 BBC: Russland verbreitet Fake News millionenfach über Tiktok ++++Russland hat Tiktok auch effektiv zur Informationskriegführung genutzt. Auf dem auch bei Jugendlichen in Deutschland beliebten Videoportal verbreiten laut BBC-Recherchen Tausende Fake-Accounts falsche Informationen über den Krieg in der Ukraine. Gefälschte Videos, die darauf abzielen, die westliche Unterstützung zu untergraben, wurden millionenfach angesehen. In einigen europäischen Ländern verbreiten Filme über hochrangige ukrainische Beamte die falsche Behauptung, sie hätten im Ausland Luxusautos und -villen gekauft. Die BBC gibt an, seit Juli fast 800 gefälschte Tiktok-Konten entdeckt zu haben. So soll beispielsweise die Tochter des ehemaligen ukrainischen Verteidigungsministers eine Villa in Madrid gekauft haben. Am nächsten Tag wurde eine ähnliche Anfrage gestellt, doch die Villa befand sich plötzlich an der französischen Riviera.
++++ 06:56 Ein Hoffnungsschimmer für den US-Journalisten Gershkovich ++++ Der US-Botschafter besuchte am Freitag den in Russland inhaftierten Journalisten Evan Gershkovich. Gershkovich, der für das Wall Street Journal schreibt, ist seit Monaten inhaftiert. Ihm wird Spionage vorgeworfen, was der 32-Jährige bestreitet. Er wurde Ende März von russischen Sicherheitsdiensten festgenommen, als er sich in Jekaterinburg, dem Hauptstandort der russischen Rüstungsindustrie, aufhielt. Präsident Wladimir Putin kündigte am Donnerstag auf einer Pressekonferenz an, dass Russland einen „akzeptablen“ Gefangenenaustausch zwischen den beiden Ländern erreichen wolle.
++++ 06:27 Ablehnung eines Drohnenangriffs auf Kiew ++++ Ein nächtlicher Angriff auf Kiew wurde erfolgreich abgewehrt, ohne dass es Verluste oder größere Verluste gab. Der Leiter der Militärverwaltung der Hauptstadt sagte, bei dem sechsten Luftangriff seit Anfang Dezember seien „alle Energieziele durch die Luftverteidigung zerstört“ worden. Die Bewohner wurden gewarnt, in Luftschutzbunkern zu bleiben. Beim vorherigen Angriff im Dezember wurden von Bombern abgefeuerte Raketen in Kombination mit Drohnen eingesetzt. „Heute Nacht, nach drei Tagen ballistischer Bedrohungen, hat der Feind erneut versucht, die Hauptstadt mit Drohnen anzugreifen“, sagte Bürgermeister Vitali Klitschko. „Die Drohnen griffen in Schwärmen, in einzelnen Wellen und aus verschiedenen Richtungen an.“
++++ 04:56 Litauen liefert Millionen Patronen an die Ukraine ++++ Litauen leistet der Ukraine im Kampf gegen Russland weitere militärische Hilfe. Die Armee habe Millionen Patronen für tragbare Panzerabwehrsysteme mit kurzer Reichweite und Tausende Granaten an Kiew übergeben, teilte das Verteidigungsministerium von Vilnius mit. Außerdem wurden etwa tausend Klappbetten geliefert. Verteidigungsministerin Anusa Uskas sagte: „Wir haben die dringende Bitte der Ukraine gehört und leisten weiterhin Unterstützung auf der Grundlage der geäußerten Bedürfnisse. Wir ermutigen unsere Verbündeten aktiv, dasselbe zu tun.“
++++ 03:34 Ukraine setzt Oberhaupt der Russisch-Orthodoxen Kirche auf die Fahndungsliste ++++ Das Innenministerium der Ukraine setzt Oberhaupt der Russisch-Orthodoxen Kirche auf die Fahndungsliste. Der orthodoxe Bischof Kirill steht auf seiner Fahndungsliste. Der Geheimdienst des Landes wirft Kirill vor, Russland im Krieg in der Ukraine zu unterstützen. Die ukrainische Regierung will den Einfluss russisch-orthodoxer Priester verringern, da diese enge Verbindungen zu Russland haben und die ukrainische Gesellschaft infiltrieren. Kirills Aufnahme in die Fahndungsliste ist rein symbolischer Natur, denn der Patriarch befindet sich in Russland und droht dort nicht mit einer Verhaftung.
+++ 02:14 Lokaler russischer Politiker wegen Kritik am Krieg inhaftiert, wird vermisst++++ Ein ehemaliger Lokalpolitiker in Moskau, der letztes Jahr wegen Kritik am russischen Angriff auf die Ukraine zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt wurde, wird seitdem von seinen Anhängern verfolgt einige Tage. Die Selbsthilfegruppe von Alexey Gorinov gab auf Telegram bekannt, dass Alexey Gorinov nicht mehr in der Strafkolonie Pokrow, etwa 200 Kilometer östlich von Moskau, festgehalten wird, wo er zuvor festgehalten wurde. Dort inhaftiert. Die Gruppe sagte, Gorinovs Anwälte hätten diese Woche erfolglos versucht, Informationen über seinen Aufenthaltsort und seinen Gesundheitszustand zu erhalten. Die Organisation ist besorgt um den Gesundheitszustand des 62-jährigen Gorinov. „Wir gehen davon aus und hoffen, dass Alexey Gorinov ins Krankenhaus verlegt wurde“, heißt es in der Erklärung.
++++ 00:52 Drohnenangriffe auf Kiew und Umgebung ++++ In Kiew, der Hauptstadt der Ukraine, kam es zu einer Explosion. Bürgermeister Vitali Klitschko sagte, Luftverteidigungssysteme würden zur Abwehr russischer Drohnen eingesetzt. Russische Truppen griffen Gebiete in der Nähe des Stadtzentrums an. Auch im historischen Podil kam es zu einer Explosion. Der Luftalarm wurde ausgelöst. Die Behörden warnten zudem vor möglichen Raketenangriffen in und um Kiew.Russland hat in den letzten Tagen seine Luftangriffe gegen die Ukraine verstärkt und setzt dabei Drohnen, ballistische Raketen, Hyperschallraketen und Marschflugkörper ein.
++++ 00:29 Macron: Orban kann die EU nicht kapern ++++ Laut dem französischen Präsidenten Macron werden die nächsten Monate sowohl für Ungarn als auch für die EU von entscheidender Bedeutung sein. Macron sagte am Ende eines EU-Gipfels, dass es dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban daher nicht gestattet werden dürfe, die internationale Gemeinschaft zu missbrauchen, um Millionenhilfen für die Ukraine zu planen. Aufgrund des Vetos Ungarns konnten andere Staats- und Regierungschefs am Freitag nicht wie geplant Revisionen des EU-Haushalts beschließen, darunter ein 50-Milliarden-Euro-Finanzhilfepaket für die Ukraine. Die Verhandlungen müssen daher im nächsten Jahr fortgesetzt werden.
+++++ 22:48 Putin warnt vor „Einmischung“ in die Präsidentschaftswahl ++++Der russische Staatschef Wladimir Putin warnte das Ausland vor einer „Einmischung“ in die Präsidentschaftswahl im nächsten Jahr. Putin sagte bei einem im Fernsehen übertragenen Treffen mit Führern der Parlamentsparteien, dass jegliche Einmischung in die inneren Angelegenheiten Russlands „stark unterdrückt“ werde. Putin gab letzte Woche seine Bewerbung um eine Wiederwahl als Präsident bekannt. Die Wahl wird im kommenden März stattfinden, etwa zwei Jahre nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine.
++++ 21:58 Die erste Charge der „Leopard 2“-Panzer in Litauen wurde repariert ++++Die erste Charge der „Leopard 2“-Panzer wurde in Litauen nach ihrem Einsatz in der Ukraine repariert. Das litauische Verteidigungsministerium schrieb auf X, dass die Panzer bereit seien, an die Front zurückzukehren.
+++++ 21:27 Russland: 26 Drohnen über der Krim abgeschossen ++++Russland beschuldigte die Ukraine, einen großen Drohnenangriff auf der Krim gestartet zu haben. Das russische Verteidigungsministerium schrieb auf Telegram, die Tat sei gestoppt worden. In dieser Nacht wurden innerhalb von zwei Stunden 26 ukrainische Drohnen abgeschossen. Die ukrainischen Streitkräfte bestätigten auf Telegram Explosionen in Sewastopol, der Region Simferopol und Zhankoy.
++++ 21:08 Explosion auf der Krim gemeldet, Sewastopol kündigt Drohnenabschuss an ++++ Berichte über Explosion kommen aus der von Russland besetzten Krim. Anwohner meldeten Explosionen an mehreren Orten auf der Halbinsel, beispielsweise in den Regionen Dschankoi und Simferopol, berichteten die Telegram-Kanäle Krym.Realii und Krymskii Veter. Michail Razvoshaev, der von Moskau ernannte Gouverneur der Hafenstadt Sewastopol, bestätigte lediglich auf Telegram, dass eine Drohne abgeschossen worden sei. Die Luftverteidigung von Sewastopol war aktiv. Es seien keine Schäden an der Infrastruktur entstanden, fuhr er fort. Diese Informationen können nicht unabhängig überprüft werden. In vielen Fällen stellte sich später heraus, dass die durch den ukrainischen Beschuss verursachten Schäden nicht offiziell gemeldet wurden. ++++ 20:48 Russland meldet Drohnenabschuss über seinem Territorium ++++ Eine ukrainische Drohne soll über der russischen Region Kursk geflogen sein, die an die Nordostukraine grenzt. Laut Gouverneur Roman Starovot waren die Luftverteidigungskräfte nachts aktiv. Starovit und das russische Verteidigungsministerium in Moskau berichteten beide, dass vier Drohnen abgeschossen wurden.
++++ 20:20 Dutzende ukrainische Kinder sollen gefoltert worden sein ++++ Kiew beschuldigt russische Truppen, seit Kriegsbeginn mindestens 512 ukrainische Kinder getötet und 1.158 verletzt zu haben. Dies erklärte der Menschenrechtsbeauftragte der Regierung Dmytro Lubinets, berichtete die ukrainische Nachrichtenagentur Ukrinform. Bei einer Sitzung des parlamentarischen Ausschusses des Europarates zum Schutz ukrainischer Kinder sagte er, er habe über Kriegsverbrechen gegen Kinder berichtet. Die Zahl der Opfer steigt täglich. Mindestens 13 Mädchen und Jungen seien zudem Opfer sexueller Gewalt geworden und mindestens 75 Kinder seien vom russischen Militär gefoltert worden, sagte Rubinez unter Berufung auf Daten der Generalstaatsanwaltschaft.
Alle bisherigen Entwicklungen können Sie hier nachlesen.
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Quelle: www.ntv.de