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Zweijähriger spurlos vermisst: Große Suche

Sie suchten am Sonntagabend und suchten noch einmal: Von einem vermissten zweijährigen Mädchen gab es in Bingen bei Sigmaringen noch immer keine Spur. Das Wetter ist das Hauptproblem.

Ein blaues Licht leuchtet vom Dach eines Streifenwagens. Foto.aussiedlerbote.de
Ein blaues Licht leuchtet vom Dach eines Streifenwagens. Foto.aussiedlerbote.de

Notfall - Zweijähriger spurlos vermisst: Große Suche

Es sind besorgniserregende Zeiten: Ein zweijähriges Kind wird seit Sonntagabend in Bingen bei Sigmaringen am Fuße der Schwäbischen Alb spurlos vermisst. Rettungskräfte suchten bis in die Nacht hektisch nach dem Mädchen und setzten Taucher, Boote und Drohnen mit Wärmebildkameras ein, doch vergeblich. Das Kleinkind sei zunächst nicht gefunden worden, sagte ein Polizeisprecher am Montagmorgen. Die Suchaktion wurde seitdem fortgesetzt.

Darüber hinaus prüft die Polizei, ob für die Suche auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt wird. Es wird davon ausgegangen, dass der Einsatz am Sonntagabend aufgrund der Wetterbedingungen nicht möglich war. Ein Sprecher sagte, es würden „alle Anstrengungen“ unternommen, um das Kleinkind zu finden, und man werde auch Taucher und Spürhunde einsetzen.

Bis etwa Mitternacht in der Nacht zum Sonntag suchten knapp 200 Einsatzkräfte in Bingen nach dem Mädchen, danach ging der Einsatz zunächst in kleinerem Umfang weiter. Ein besonderes Augenmerk der Polizei liegt auf den Wetterbedingungen: Aufgrund der kalten Temperaturen sei die Gefahr für Kinder sehr hoch, sagte ein Sprecher. Daher ist ein schnelles Eingreifen wichtig.

Es wird davon ausgegangen, dass Polizei, Feuerwehr und technische Rettungsorganisationen an einer groß angelegten Suchaktion beteiligt sind. Feuerwehrtaucher trafen ein, als der Lauchet River nahe am Haus der Eltern des Kleinkindes vorbeifließt. Zu den Hintergründen des Verschwindens des Mädchens konnte die Polizei zunächst keine Angaben machen.

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Quelle: www.stern.de

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