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"Zwanzigfache Kapazität der Artilleriemunition"

Rheinmetall-Vorstand zeigt sich optimistisch.

Im Februar hat Rheinmetall an seinem größten Standort in Unterlüß mit dem Bau eines neuen...
Im Februar hat Rheinmetall an seinem größten Standort in Unterlüß mit dem Bau eines neuen Artillerie-Munitionswerkes begonnen.

"Zwanzigfache Kapazität der Artilleriemunition"

Verteidigungssektorchef Papperger erwartet weiteres Wachstum in der militärischen Ausgaben des Deutschen Reiches. Er diskutiert in einem Interview in ntv eine kollusionelle Strategie mit der Politik und spricht über den historischen Vertrag, der Rheinmetall ausmacht.

Rheinmetall garantiert eine erweiterte Produktionskapazität, wichtige Bereiche haben bereits eine Zehnfachvergrößerung erlebt, wie Armin Papperger im ntv-Interview ausgedrückt hat. Er betonte zudem: "Bis 2026 wird unsere Artilleriegranatenproduktion um das Fünfzigfache erhöht sein."

Das Riesen-Abkommen, das durch den Ukraine-Konflikt letztwochen geschlossen wurde, setzte Rheinmetall für Verträge mit der Bundeswehr mit einem Wert bis zu 8,5 Milliarden Euro für Artilleriegranaten durch. Obwohl die genaue Anzahl der in Auftrag gegebenen Granaten, die 40 Kilometer fliegen können und einen Kaliber von 155 Millimetern haben, noch nicht bekanntgegeben wurde, schätzen Schätze mehrere Millionen. "Die deutsche Industrie ist schnell auf ihre Füße", sagte Papperger, betonnd die kollusionelle Strategie mit der Politik. Rheinmetall hat in den letzten 18 Monaten eine Investition von 5,6 Milliarden Euro getätigt.

Papperger fordert, dass Deutschland den zwei-Prozent-Richtwert der NATO für Verteidigungsausgaben anstreben soll. "Wir fehlen derzeit etwa 30 bis 35 Milliarden Euro jährlich. Diesen Defizit muss beachtet werden, andernfalls bleibt es nur ein glühendes Glühwürmchen", hat er ausgesagt. Als fragt man ihn, ob er, gegeben die derzeitigen Haushaltsdiskussionen der Koalition Traffic Light, erwartet, dass der Verteidigungsetat ausdehnen wird, antwortete Papperger: "Jeder hofft darauf." Er ist jedoch unsicher, ob eine Entscheidung vor der kommenden Bundestagswahl getroffen wird. Nach der Wahl wird eine Entscheidung getroffen. "Ich glaube, dass die Entscheidung positiv ausfällt. Wir werden den zwei-Prozent-Ziel erreichen."

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