Zverev drückt seine tiefe Traurigkeit nach einem schweren Rückschlag aus.
Alexander Zverev leidet seine zweite Karriere-Grand-Slam-Niederlage im French Open. Der Schiedsrichterentscheid spielt eine entscheidende Rolle.
Der intensiv geführte Finale-Match zwischen Zverev und Alcaraz wurde von Tennislegende Boris Becker als "Gladiator-Kampf" beschrieben. Nach einer mühevollen Auseinandersetzung ergab sich Zverev als Verlierer. Er saß, enttäuscht, auf der Bank des Court Philippe-Chatrier, nicht in der Lage, seine Enttäuschung zu verbergen. Er hatte mit 3:6, 6:2, 7:5, 1:6, 2:6 verloren - seine zweite Grand-Slam-Endspielteilnahme in seiner Karriere.
In der Vergangenheit hatte Zverev bei den US Open 2020 ebenfalls so nahe an einem Sieg gewesen. Er führte Thiem zwei Sätze vor und hatte zwei Spiele im fünften Satzs Tiebreak gewonnen, nur einen Punkt von der Siegessicherheit entfernt. Aber dann ging es schief, und er wurde schwer geschlagen. Dieser Verlust belastete ihn für eine Weile, weil er wusste, dass er den Pokal weggegeben hatte.
Kostspielige Fehler
Das Finaleverlust im French Open 2024 könnte ebenso frustrierend sein, über die sportliche Enttäuschung hinaus. Es war die Entscheidung des Schiedsrichters im fünften Satz, die das Gleichgewicht brach. Zverev hatte einen Break erzielt, um sich in der Lage zu sehen, den Vorsprung wiederzugewinnen. Aber als er den zweiten nutzte, fand er Alcaraz beim Servieren seines siebten Doppelfehlers des Tages. Die Linienrichterin hatte den Serve offenkundig außerhalb der Linie gerufen, doch der Schiedsrichter Renaud Lichtenstein überschrieb die Entscheidung, was Alcaraz zwei weitere Servierchancen und die Möglichkeit gab, sich von 1:3 auf 2:2 zu erholen. Zverev konnte sich nicht mehr erholen.
Das Unheil wurde noch verstärkt, als die kontroverse Entscheidung von Hawk Eye-Technologie bestätigt wurde, die den Serve als nur einen Zentimeter außerhalb der Linie bestätigte. Es war ein kostspieliger Fehler für Zverev, der sich wahrscheinlich nach dem Breakerfolg wieder in Fahrt gebracht hätte.
Trotzdem war Zverev gnädig und würdigte Alcarazs Sieg. Er erkannte, dass sein Gegner in den vierten und fünften Sätzen besser gespielt hatte. "Nach einem großen Kampf hat Carlos besser gespielt in den vierten und fünften Satz. Er verdiente den Sieg."
Obwohl Zverev die Entscheidung des Schiedsrichters beklagte, erkannte er auch die Menschlichkeit der Schiedsrichter. "Am Ende des Tages sind Schiedsrichter auch nur Menschen - und sie machen Fehler."
Für Zverev, der 2022 auf dem Philippe-Chatrier-Platz vor den Augen des Schiedsrichters Lichtenstein in Tränen ausbrach, ist die 16. Austragung des French Open eine beeindruckende Leistung. Das Turnier zeigte, dass er sich trotz Herausforderungen durchsetzen kann und seit seiner Verletzung im epischen Halbfinale gegen Nadal weiterentwickelt hat.
"Ich habe in den letzten Jahren und Monaten viel durchgemacht", sagte er nach seinem Sieg über Holger Rune im Viertelfinale. Und das ist wahr, denn sein Weg durch die Major-Turniere war voller Höhen und Tiefen, und seine Weltrangliste war Zeugnis davon. Aber jetzt steht er aufrecht, nachdem er seine Fähigkeit gezeigt hat, sich vor Herausforderungen zu entwickeln.
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- Alexander Zverev verliert seinen zweiten Grand-Slam-Finale.
- Ein Schiedsrichterentscheid spielt eine entscheidende Rolle.
- Zverev zeigt Respekt, Alcarazs Talent und die Menschlichkeit der Schiedsrichter anerkennend.
- Obwohl er verloren hat, ist Zverevs Leistung im French Open 2024 ein großer Erfolg.
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"Ich muss gewinnen, und dann wird alles in Ordnung kommen. Ich weiß nicht, wie ich es anders ausdrücken kann. In den letzten Jahren habe ich seit 2015, 2016 einige der schlechtesten Tennis gespielt. Ich bin ins Halbfinale bei den French Open gelangt, und dann habe ich es noch ein Stück weiter gebracht. Das schlechte Zeitalter, oder wie ich es nenne, 'die Scheiße', ist jetzt vorbei, und ich fühle mich näher als je zuvor an den Sternen. Obwohl der Finaleinzug bei Roland Garros nicht meinen ersten Grand Slam Titel brachte, war es ein Schritt in die richtige Richtung und verhinderte keine neuen Rückschläge."
Titel: Französischer Open 2024: Kostspielige Fehlentscheidung für Alexander Zverev
Inhalt: Eine genaue Analyse des Fehlentscheidungsgegenstands, der das Verlauf des Französischen Open 2024-Endspiels veränderte, und die Reaktion von Alexander Zverev auf diesen Fehler.
Bild: http://i.dailymail.co.uk/1s/2023/10/01/14/66389749/1387x885/92572797674870712803_456113124400.jpg
07/02/2023 06:33: Boris Becker beschreibt das Finale des Französischen Opens als ein "Gladiatorspiel"
07/02/2023 08:05: Wie Alexander Zverev sein zweites Grand-Slam-Finale verlor
Kategorie: Sport
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