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Zahlreiche Rentnerinnen und Rentner sind mit finanziellen Einschränkungen konfrontiert.

Die gestiegenen Preise haben in letzter Zeit vor allem einkommensschwache Personen, darunter mehrere Rentner, erheblich getroffen.

Rentenhaushalte haben in Deutschland weniger Einkommen zur Verfügung als andere Haushalte.
Rentenhaushalte haben in Deutschland weniger Einkommen zur Verfügung als andere Haushalte.

Preiserhöhung - Zahlreiche Rentnerinnen und Rentner sind mit finanziellen Einschränkungen konfrontiert.

Ältere Personen haben in den letzten Zeiten einen Verlust von etwa 1,7% ihres Kaufkrafts durch Inflation erlebt. Das Durchschnittsverlust an Kaufkraft für andere Haushalte betrug zwischen 2018 und 2023 2,2%. Eine Studie des Altersicherheit Forschungsnetzwerks der Deutschen Rentenversicherung in Berlin zeigte dies am Montag. Allerdings betrug das durchschnittliche monatliche Einkommen für Rentner im letzten Jahr nur 2.962 Euro, was deutlich niedriger ist als das von 4.674 Euro für nichtrentierende Haushalte.

In diesem Zusammenhang betonte der Finanzexperte Maximilian Stockhausen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), dass Rentner in der Regel niedrigere Einkommen und Vermögen als andere Bevölkerungsgruppen hatten. Aufgrund ihrer geringeren Mittel waren diese Gruppen disproportional von verschiedenen Einschränkungen betroffen. Viele alleinstehende Rentner erhielten Wohngeld und profitierten von den jüngsten Verbesserungen in diesem Bereich.

Rentner mussten über 96% ihres monatlichen Einkommens für tägliche Ausgaben ausgeben, während dies bei anderen Haushalten etwa 85% betrug. Es wurde geschätzt, dass etwa ein Drittel der Rentner ihre Grundlebensausgaben mit ihrem Einkommen in 2023 nicht decken konnten. Darüber hinaus hatten 5,2% dieser Personen keinerlei bedeutende Vermögenswerte - was ihnen finanzielle Instabilität aussetzte, so die Experten.

Das durchschnittliche Vermögen von Rentnerhaushalten betrug etwa 170.000 Euro, während das von nichtrentierenden Haushalten 163.000 Euro betrug. Rentnerhaushalte hatten einen durchschnittlichen Schuldenstand von 7.300 Euro, während nichtrentierende Haushalte 42.000 Euro Schulden hatten.

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Quelle: www.stern.de

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