Wernigerode wird in Zukunft Corona-Bier herstellen.
AB InBev, die weltgrößte Brauerei, plant, die Corona Extra-Biermarke zu erweitern, indem sie sie in Deutschland braut. Das Bier, das aus Mexiko stammt, wird jetzt im Hasseröder-Brauhaus, das AB InBev investiert hat, hergestellt.
Als Teil seines Wachstumsstrategies hat AB InBev die Herstellung von Corona Extra in Wernigerode (Sachsen-Anhalt), Deutschland, initiiert. Der Sprecher der Firma bestätigte, dass "Corona Extra" bereits in Wernigerode, einem Stadtteil der Stadt, gebraut wird. Es ist jedoch unbekannt, wann oder wie viel des Bieres veröffentlicht wird. Das Ziel der Firma ist nicht nur, den deutschen Markt zu versorgen, sondern auch für die benachbarten Exportmärkte zu produzieren.
Mit dem Hasseröder-Brauhaus verfügt AB InBev über eine der effizientesten Brauereien in seinem europäischen Netzwerk. Die Firma besitzt auch andere Biermarken in Deutschland wie Hasseröder, Diebels, Beck's und Franziskaner.
Erfolg trotz sinkender Umsätze
Trotz eines Rückgangs an verkauften Bier von AB InBev in der ersten Quartalszeit stiegen Gewinne um 15,2% auf $1,51 Milliarden (€1,4 Milliarden) an. Obwohl weniger Bier verkauft wurde, konnte die Firma ihren Umsatz steigern, indem sie Preise erhöhte und mehr nichtbierliche Getränke verkaufte.
Die Gesamtumsätze sanken um 0,6%, wobei Bierumsätze um 1,3% fielen. Der Rückgang der Bierumsätze kann auf Bud Light zurückgeführt werden, da die Marke in den USA in einen kulturellen Konflikt verwickelt war, weil sie eine kontroverse Werbung mit einer transsexuellen Influencerin veröffentlichte. Dies führte zu Aufrufen für einen Boykott, was die Umsatzzahlen für das Bier beeinflusste.