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Weniger Bürokratie und mehr digital?

Durch Bürokratieabbau Einsparpotenziale schaffen: Dieses Ziel hat sich Justizminister Marco Buschmann gesetzt. - Er bevorzugt jedoch eine europäische Lösung.

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Gibt es künftig nur noch digitale Briefmarken? Ein Gesetz des Justizministeriums soll Bürokratie abbauen und auf Digitalisierung setzen. Foto.aussiedlerbote.de

Gesetzesentwurf - Weniger Bürokratie und mehr digital?

Die Bundesregierung hat mit der Abstimmung über einen Gesetzentwurf begonnen, der die bürokratische Belastung für Bürger und Unternehmer verringern soll. Dieses Ziel soll unter anderem dadurch erreicht werden, dass die Aufbewahrungspflichten für bestimmte Dokumente verkürzt, weitere Prozesse digitalisiert und einige Vorschriften gestrichen werden.

Aus dem Entwurf des Bürokratieentlastungsgesetzes des Bundesjustizministeriums geht hervor, dass die geplanten Änderungen das Handelsgesetzbuch, das Umsatzsteuergesetz, das Bundesmeldegesetz und das Unterhaltsvorschussgesetz betreffen. Mehrere Bereiche. Beispielsweise müssen deutsche Staatsbürger bald keine Anmeldeformulare mehr in Hotels ausfüllen.

Buschman: „Nur der erste Schritt“

„Ich riskiere, meine Kabinettskollegen vor den Kopf zu stoßen, wenn ich immer wieder betone: Das ist nur ein erster Schritt, danach gibt es kein Aufhören mehr“, sagte Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, die den ersten Bericht dazu veröffentlichte Angelegenheit. Entwurf einer Berichterstattung. „Wir schaffen eine Gesamtentlastung von mehr als 3 Milliarden Euro. Das Bürokratieentlastungsgesetz wird dazu etwa 682 Millionen Euro beitragen“, rechnete er vor.

Buschmann sagte bereits vor Monaten, er wolle sich auch für eine Initiative zum Bürokratieabbau in den EU-Mitgliedsstaaten einsetzen. Die meisten bürokratischen Anforderungen resultieren aus Regelungen auf EU-Ebene.

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Quelle: www.stern.de

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