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Weiterer Kabeldiebstahl führt zu U3-Einschränkungen

Wegen Kabeldiebstahls der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ist die U-Bahn-Linie U3 seit Freitag gesperrt. „Um einer Überlastung vorzubeugen, können die Züge in den Hauptverkehrszeiten derzeit nicht so häufig verkehren wie gewohnt“, teilte die BVG mit. „Seit Freitagnachmittag verkehren die Züge...

Die Fahrgäste stiegen einer nach dem anderen in die U-Bahn ein. Foto.aussiedlerbote.de
Die Fahrgäste stiegen einer nach dem anderen in die U-Bahn ein. Foto.aussiedlerbote.de

Berlin - Weiterer Kabeldiebstahl führt zu U3-Einschränkungen

Wegen Kabeldiebstahls der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ist die U-Bahn-Linie U3 seit Freitag gesperrt. „Um einer Überlastung vorzubeugen, können die Züge in den Hauptverkehrszeiten derzeit nicht so häufig verkehren wie gewohnt“, teilte die BVG mit. „Seit Freitagnachmittag verkehren die Züge der U3 im 10-Minuten-Takt auf dem Abschnitt zwischen Breitenbachplatz und Krumme Lanke.“ Experten reparieren das Schaden. Der Ort. Die Wartungsarbeiten und die damit verbundene reduzierte Frequenz werden voraussichtlich bis nach den Weihnachtsferien andauern.

Nach Angaben der BVG haben Unbekannte rund 140 Meter Kabel aus dem oberirdischen Abschnitt der U3 zwischen dem Bahnhof Freie Universität-Thielplatz und dem Bahnhof Oskar-Helene-Heim gestohlen. BVG-Kabeldiebstahl kommt häufig vor. Erst Ende November führte dieses Verhalten zu den Verkehrseinschränkungen auf der Linie U6, die ebenfalls mehrere Tage andauerten.

„Der treibende Faktor für diese Aktionen sind die gestiegenen Rohstoffpreise am Markt“, sagte BVG-Betriebsleiter Rolf Erfurt am Freitag. „Die Täter sind oft Profis, die genau wissen, welche Kabel unter Spannung stehen und welche nicht.“ „In den meisten Fällen werden die Kabel in kleine Stücke geschnitten, damit sie leicht gehandhabt werden können.“ Erfurt schätzt, dass Kabeldiebstähle in diesem Jahr die BVG Millionen von Dollar gekostet haben. „Leider haben wir nicht überall Internetzugang. Aber wir rüsten unsere Truppen weiterhin für solche Situationen aus, zum Beispiel mit Nachtsichtgeräten.“

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Quelle: www.stern.de

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