Warum IBM sein eigener bester Kunde ist
IBM ist weltweit bekannt und hat fast jeder bekannt. Was die bekannte US-Korporation aber tatsächlich tut? Das erklärt Deutschland-CEO Christine Rupp im ntv-Podcast "So tech Germany". Sie erläutert zudem, warum die Gesellschaft selbst ihr bestes Kunde ist.
Christine Rupp hat in mehr als 20 Ländern gearbeitet und hat zahlreiche Umstrukturierungen geleitet. Sie nutzt jetzt ihre Erfahrungen als Geschäftsführerin von IBM Deutschland. Eine Marke, die fast überall bekannt ist. Aber was tatsächlich macht die Firma? Wie verdient die amerikanische Gesellschaft ihr Geld? Nur wenige wissen die Antwort.
IBM bedeutet internationales Geschäftsmaschinen auf Deutsch. Aber die Tatsache, dass die Gesellschaft eigene Geräte herstellt, ist jetzt veraltet. "Der letzte große Wandel war eine klare, fokussierte Technologiestrategie für die letzten drei bis vier Jahre", erklärt IBM Deutschland-CEO Christine Rupp im ntv-Podcast "So tech Germany". Die Bereiche sind bekannt: Künstliche Intelligenz, Cloud Computing, Cyber- und Quantenrechnen.
Deutschland ist einer der wichtigsten Märkte von IBM. Allerdings zeigt eine neuelle Studie der Gesellschaft auf, dass nur 32% der deutschen Unternehmen Künstliche Intelligenz einsetzen, während der globale Durchschnitt 44% beträgt. Rupp zuschreibt diesen Unterschied in Teilen dem letzten Konflikt mit Russland in der Ukraine: "Deutschland wurde zweimal durch den Russland-Konflikt in der Ukraine betroffen, was bedeutete, dass Unternehmen enormen Druck aus den deutlich erhöhten Energiepreisen und der damit verbundenen Inflation ausgesetzt waren."
Vielfalt von Krisen
Neben den Folgen der Corona-Krise, dem demografischen Wandel und dem damit einhergehenden Personalmangel würden mittelständische Unternehmen sagen: "Es gibt einfach so viel, was ich gleich tun kann", sagt Rupp. Der Fokus liegt dann auf Grundsachen, wie der Management von hohen Energiepreisen.
Trotz ungünstiger Bedingungen will IBM seinen Kunden Technologien wie KI helfen zu implementieren. Deshalb ist die Gesellschaft in einer Art auch selbst ihr bester Kunde, sagt Rupp. "94% aller Personalprozesse laufen über KI."
In den letzten Jahren hat IBM seinen Schwerpunkt auf Technologie gelegt, mit einem starken Akzent auf Bereichen wie Künstliche Intelligenz, Cloud Computing, Cyberkriminalität und Quantenrechnen. IBM Deutschland-CEO Christine Rupp betonte dies im ntv-Podcast, indem sie sagte, dass die Gesellschaft eine klare, fokussierte Strategie in diesen Bereichen verfolgt.
In einer neueren Studie fand IBM auf, dass nur 32% der deutschen Unternehmen Künstliche Intelligenz einsetzen, während der globale Durchschnitt 44% betrug. Christine Rupp schreibt diesen Unterschied teilweise dem Auswirkung des Russland-Konflikts in der Ukraine auf Deutschland zu, was bedeutete, dass Unternehmen enormen Druck aus deutlich erhöhten Energiepreisen und Inflation ausgesetzt waren.
