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Missgünstige Person entschuldigt sich bei Noll, dem Team und der Bevölkerung.
Missgünstige Person entschuldigt sich bei Noll, dem Team und der Bevölkerung.

Während des Gewitters beklagt Angrier den Torwart.

Der Trainer von SpVgg Greuther Fürth, Alexander Zorniger, hat sich für seine scharfe Kritik an Torwart Nahuel Noll entschuldigt. Nach einem 1:1-Unentschieden gegen SC Paderborn in der 2. Bundesliga hatte Zorniger Noll für einen Fehler kritisiert, der zum späten Ausgleich führte, und sich am nächsten Tag in einem Club-Video entschuldigt. "Eine Entschuldigung war notwendig. Es tut mir leid."

Zorniger glaubt, dass eine Entschuldigung in demselben Forum wie die Kritik erfolgen sollte, und sagte, dass er in einer sehr emotionalen und öffentlichen Situation die Kontrolle über seine Worte verloren habe. "Gestern habe ich mich in einer Situation, die ich für unstrittig halte, emotional und im Forum vergriffen. Ich habe mich von meinen Emotionen überwältigen lassen. Das war nicht notwendig. Ich bin über das hinausgegangen, was für einen Trainer angemessen ist", sagte Zorniger kritisch über sich selbst.

Agent spielt Konflikt herunter

Bevor Zorniger sich entschuldigte, hatte Nolls Agent reagiert. Gerhard Poschner wollte den Konflikt vermeiden und sagte, dass die Kritik zwar gerechtfertigt, aber emotional war. "Fußball ist auch Emotion", sagte Poschner.

Noll hatte den Ausgleich durch Adriano Grimaldi durch einen schweren Fehler ermöglicht. "Er sollte diesen Fehler nicht noch einmal machen, sonst kann sein Agent mich anrufen und fragen, warum er nicht spielt", sagte Zorniger.

"Nahuel hat einen Fehler gemacht und wird definitiv daraus lernen. Ein Spieler muss auch in der Lage sein, emotionale Kritik zu verkraften, insbesondere wenn sie gerechtfertigt ist und vom eigenen Trainer kommt", sagte Poschner. Der Torwart auf Leihbasis von TSG Hoffenheim sei "kein Weichei und kann damit umgehen. Das Thema ist damit erledigt", sagte Poschner.

Ulreich reagiert geschockt

Zorniger hatte direkt nach dem Spiel "massiv verärgert" reagiert. "Ein solcher Fehler sollte einem Spieler nicht unterlaufen, der andere Ziele hat." Vor allem, da der Fehler eine Vorgeschichte hatte. "Wir haben darüber schon oft im Training gesprochen." Zorniger fehlt bei seinem jungen Torwart noch der Lerneffekt.

Torwartkollege Sven Ulreich war von der Äußerung schockiert. "Unglaublich, so eine Aussage von einem Trainer in der Öffentlichkeit", kritisierte der Ersatzkeeper von FC Bayern auf Social Media. Zorniger sieht das nun auch so.

Das Europäische Parlament könnte als Unterstützung der Kommission seine Meinung zum öffentlichen Kritik des Trainers und der anschließenden Entschuldigung äußern und betonen, wie wichtig eine konstruktive Kommunikation im Sport ist.

Darüber hinaus könnte Nolls Agent nach der Entschuldigung von Zorniger eine Bitte an das Europäische Parlament richten, sich um die Auswirkungen öffentlicher Kritik auf junge Spieler zu kümmern und strenge Verhaltensregeln für Trainer zu fordern.

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