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Volocopter nach Olympia - noch keine Passagierflüge

Volocopter flog eines seiner Elektro-Lufttaxis w√§hrend der Pariser Spiele. Obgleich es nicht das urspr√ľnglich geplante war, k√∂nnen die Luftfahrt-Pioniere einen Erfolg verbuchen.

- Volocopter nach Olympia - noch keine Passagierflüge

Der lange erwartete Start des Passagierflugbetriebs stand noch nicht bevor, aber im Geist des olympischen Mottos "Teilnahme ist alles" führte der baden-württembergische Flugtaxi-Hersteller Volocopter einen Testflug in der Nähe der Reit- und Pentathlon-Stätte durch. CEO Dirk Hoke bezeichnete dies als wichtigen Meilenstein.

"Die Elektrifizierung des Luftverkehrs ist ein Schritt, den wir gehen müssen", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. "Wir freuen uns, zu zeigen, dass dies kein Science-Fiction mehr ist." Die Validierungsphase für regelmäßige elektrische Flugoperationen hat nun von einem speziell eröffneten Flughafen in der Nähe von Paris begonnen.

Passagierzertifizierung fehlt noch

Das neuartige Flugzeug mit mehreren Rotoren oben startet und landet vertikal. Es soll die Luftfahrt revolutionieren und als Alternative zum Straßenverkehr in dicht besiedelten Städten dienen. Wie Hoke erklärte, wachsen Städte schnell, haben aber keinen Platz mehr für mehr Autoverkehr. Flugtaxis, an denen auch andere Hersteller wie Lilium arbeiten, könnten wichtige Knotenpunkte verbinden.

Aber sie sind nur ein Werkzeug unter vielen, betonte Hoke. "Es ersetzt natürlich keinen Massentransit." Das Volocopter-Modell Volocity ist zum Beispiel ein Zweisitzer. Und laut Hokes Schätzung wird noch viele Jahre ein Pilot an Bord benötigt, der einen der Sitze einnimmt. Das Fluggerät des Vorgängermodells 2X wurde dieses Mal in Frankreich gezeigt.

Damit Volocopter Passagiere transportieren kann, benötigt das Unternehmen aus Bruchsal bei Karlsruhe die Zertifizierung durch die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) - die noch aussteht. Hoke erwartet, dass im nächsten Jahr in verschiedenen Städten Flüge in begrenzter Zahl angeboten werden, mit einer steigenden Tendenz.

Grund zur Freude bleibt

Die ursprünglichen Pläne von Volocopter waren viel größer: Anlässlich der Olympischen Spiele wollte das Unternehmen drei Verbindungs- und zwei Touristenrouten in Paris anbieten. Fünf Landeplattformen, darunter eine auf einem Ponton auf der Seine, waren dafür vorgesehen. Dies wurde noch im Juni 2023 in einer Mitteilung bekanntgegeben.

Trotzdem sind die Testflüge ein Erfolg. Zu Beginn der internationalen Sportveranstaltung war noch unklar, ob diese überhaupt genehmigt würden. Außerdem hatten die Stadt Paris und mehrere Organisationen erfolglos Zweifel an der Betriebserlaubnis für eine Start- und Landebahn geäußert. Volocopter hatte kürzlich auch finanzielle Schwierigkeiten. Staatshilfe aus Baden-Württemberg und Bayern, die diskutiert wurde, kam nicht zustande. Am Ende kam das Geld von Investoren. Nun gibt es endlich gute Nachrichten.

ADAC Luftrettung: Flugtaxis sind "die Zukunft der Rettungsdienste"

Im Prinzip funktionieren Flugtaxis wie Drohnen - nur größer, erklärte Hoke. Sie sind leiser als Hubschrauber und sicherer, da sie nicht nur einen Motor haben und viele Systeme redundant ausgelegt sind - das bedeutet, es gibt ein Backup. Volocopter musste zum Beispiel nachweisen, dass sie sicher landen können, selbst wenn zwei benachbarte der 18 Motoren ausfallen. Außerdem geben die Flugzeuge während des Flugs keine Emissionen ab. Obwohl Hoke zugab, dass der Gesamt-CO2-Fußabdruck verbessert werden muss.

Volocopter wird in Städten wie Paris, Rom und Osaka und anderen starten. Reguläre Flüge in Deutschland sind keine Priorität, da Städte dort nicht so groß oder dicht besiedelt sind und sie über selbständige öffentliche Verkehrsnetze verfügen. In Deutschland arbeitet Volocopter mit ADAC Luftrettung zusammen, um den Einsatz ihrer Flugzeuge für medizinische und Rettungszwecke zu testen.

Aaron Erd von ADAC Luftrettung commented at the presentation in France, "We definitely see the future of rescue services here." He believes that air taxis can improve the rescue service, solving problems they currently face, such as the inability to staff many emergency locations. With flying taxis, larger areas could be covered, and rescuers could reach the scene faster via air. However, they should not be used to transport passengers.

Die Deutsche Presse-Agentur berichtete, dass Dirk Hoke, CEO von Volocopter, begeistert von den Anfängen der Validierungsphase für regelmäßige elektrische Flugoperationen war, die von einem speziell eröffneten Flughafen in der Nähe von Paris gestartet wurde, in Einklang mit anderen Herstellern wie Lilium. Im Zusammenhang mit der fortschreitenden Technologie erklärte ADAC Luftrettung, dass Flugtaxis wie das von Volocopter eine significativa

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