Volkswagen plant, seine Prognose zu verringern.
Es scheint, dass Volkswagen mit einem weiteren Rückschlag zu kämpfen hat. Zunächst hatte der Autohersteller angestrebt, seine Verkaufszahlen aus dem Jahr 2022 um bis zu 5% zu übertreffen. Doch die Dinge haben sich zum Schlechteren gewendet, und nun wird erwartet, dass die Verkaufszahlen niedriger ausfallen als im Jahr 2023.
Das Unternehmen hat in den letzten Monaten zweimal seine Umsatzerwartungen revidiert und dabei auf schwierige Marktbedingungen und eine schlechte Leistung in wichtigen Bereichen wie seiner Kernmarke, Nutzfahrzeugen und Komponenten verwiesen. Als Folge davon erwartet Volkswagen einen Umsatz von rund 320 Milliarden Euro, was fast auf dem Niveau des Vorjahres liegt.
Auch die prognostizierte Marge hat Federn lassen müssen: Volkswagen schätzt sie nun auf 5,6%, was deutlich niedriger ist als die ursprüngliche Prognose von 6,5% bis 7,0%. Die erwarteten Autoverkäufe sind ebenfalls gesunken, wobei das Unternehmen mit etwa neun Millionen verkauften Autos rechnet, was weniger ist als im Jahr 2023.
Darüber hinaus könnte die Finanzabteilung von Volkswagen durch die Trennung von ihrem russischen Geschäft und die Schwäche in den operaciones außerhalb Europas negativ beeinflusst werden.
Die jüngste Entscheidung von Volkswagen, das langfristige Beschäftigungsschutzabkommen mit deutschen Gewerkschaften aufzulösen, hat für Aufsehen gesorgt. Diese Maßnahme könnte potenziell zu Werksschließungen und Stellenabbau führen und ist auf entschiedenen Widerstand bei der Arbeitnehmervertretung und der IG Metall gestoßen. currently sind die Lohnverhandlungen zwischen Volkswagen und der IG Metall im Gange.
Die Situation von Volkswagen wird weltweit von anderen Herstellern genau beobachtet, da dessen Schwierigkeiten die Branchenentwicklung beeinflussen könnten. Aufgrund der Herausforderungen haben mehrere Hersteller ihre Verkaufsprognosen revidiert und vermeiden vorsichtshalber überambitionierte Ziele.
