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Verträge für die hessische Major League Baseball stehen

Unterschrieben vor Weihnachten

Alles bleibt beim Alten: Boris Rhein bleibt Bundeskanzler und Nancy Feser bleibt....aussiedlerbote.de
Alles bleibt beim Alten: Boris Rhein bleibt Bundeskanzler und Nancy Feser bleibt Bundesinnenministerin..aussiedlerbote.de

Verträge für die hessische Major League Baseball stehen

Bei der Hessenwahl im Oktober zwischen CDU-Amtsinhaber Rhein und SPD-Herausforderer Feser ging die Kanzlerin als klare Siegerin hervor. Nun bildet die Opposition eine Koalition. Ein wichtiger Schritt ist getan: Der Koalitionsvertrag ist fertig.

Die CDU und die SPD in Hessen haben sich auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Das teilte ein CDU-Sprecher mit. Der knapp 200 Seiten starke Entwurf des Koalitionsvertrages trägt den Titel "Einer für alle". Nach dem Entwurf des Koalitionsvertrages sollen die meisten Ministerien an den Wahlsieger CDU abgegeben werden. So übernimmt die SPD als Juniorpartner die Ministerien für Wirtschaft und Verkehr, Arbeit und Soziales sowie Wissenschaft und Kultur. Am 18. Januar konstituiert sich der neue 21. Hessische Landtag in Wiesbaden.

CDU-Kanzler Boris Rhein sagte kürzlich, die Koalitionsverhandlungen mit den Sozialdemokraten seien "sehr konstruktiv und die Atmosphäre außerordentlich angenehm" gewesen. Der breit angelegte Prozess mit rund 200 Teilnehmern in mehr als einem Dutzend Arbeitsgruppen sei ein Erfolg gewesen.

Am kommenden Samstag wollen CDU und SPD über das Papier abstimmen - die CDU auf einer Landesvorstandssitzung in Frankfurt, die SPD auf einem Parteitag im südhessischen Groß-Umstadt. Wie Rhein kürzlich sagte, könnte der Koalitionsvertrag am kommenden Montag unterzeichnet werden.

Hessen wurde in den vergangenen zehn Jahren von einer schwarz-grünen Regierung geführt. Nach dem klaren Sieg der CDU bei der Landtagswahl am 8. Oktober hatte sie die freie Wahl zwischen den Grünen und der SPD als Koalitionspartner. Nach zaghaften Gesprächen entschied sich die Koalition gegen eine Zusammenarbeit mit den Grünen und für eine schwarz-rote Regierungskoalition. Die Spitzenkandidatin der Sozialdemokraten, Nancy Feser, will lieber Bundesinnenminister bleiben als nach Hessen zu wechseln.

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Quelle: www.ntv.de

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