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Verteidigung im Betrugsprozess gegen ehemaligen Pflegeheimbetreiber

Am Montag (ab 9.30 Uhr) wird voraussichtlich am Amtsgericht Rostock ein Plädoyer im Prozess gegen einen ehemaligen Pflegeheimbetreiber wegen angeblichen Betrugs um Millionenbeträge eingereicht. Das Urteil kann auch nachträglich verkündet werden.

Logo des Bezirksgerichts. Foto.aussiedlerbote.de
Logo des Bezirksgerichts. Foto.aussiedlerbote.de

Landgericht Rostock - Verteidigung im Betrugsprozess gegen ehemaligen Pflegeheimbetreiber

Im Prozess gegen einen ehemaligen Pflegeheimbetreiber wegen angeblichen Millionenbetrugs wird voraussichtlich am Montag (ab 9.30 Uhr) eine Klage vor dem Landgericht Rostock eingereicht. Das Urteil kann auch nachträglich verkündet werden.

Der 37-Jährige verbüßt ​​derzeit seine Haftstrafe, nachdem er in einem früheren Verfahren zu vier Jahren Gefängnis verurteilt worden war. Im aktuellen, seit Mai dieses Jahres laufenden Rechtsstreit geht es um besonders schwere Betrugsvorwürfe, die den Kranken- und Pflegekassen Schäden in Millionenhöhe verursacht haben.

Die Frau soll zwischen Mai 2013 und Oktober 2015 eine eigene Einrichtung in der Krakauer Marina (Bezirk Rostock) ohne verantwortliche Pflegedienstleitung betrieben haben. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft stellte sie den Kranken- und Pflegekassen insgesamt rund 1,8 Millionen Euro in Rechnung, die nahezu vollständig bezahlt wurden.

Das Landgericht Rostock verurteilte die Frau im Juni 2022 wegen Freiheitsberaubung, Misshandlung von ihr unterstellten Personen und Betrug zu einer vierjährigen Haftstrafe. Das Urteil ist seit März dieses Jahres rechtskräftig.

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Quelle: www.stern.de

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