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Vermutliche Entdeckung von Goldpapieren im Zusammenhang mit AfD-Politiker Bystron durch Ermittler

Entdeckte Kontodaten

Laut Bystron kann er die Ergebnisse der Ermittler erklären.
Laut Bystron kann er die Ergebnisse der Ermittler erklären.

Vermutliche Entdeckung von Goldpapieren im Zusammenhang mit AfD-Politiker Bystron durch Ermittler

Seit einiger Zeit gibt es Vorwürfe gegen den AfD-Politiker Bystron. In der vergangenen Woche wurde seine Wohnung durchsucht. Dabei fanden die Behörden offenbar Hinweise auf Goldbarren und Konten eines Bundestagsabgeordneten. Bystron beteuert, er könne alles erklären.

Nach einem Bericht der "Welt" wurden in Bystrons Berliner Wohnung Seriennummern von Goldbarren, Bargeld in Briefumschlägen und Kontoauszüge aus Tschechien und Liechtenstein gefunden. Bystron behauptet, diese Gegenstände stammten von den Konten seiner Mutter.

Gegen Bystron wird derzeit wegen des Verdachts der Bestechung und Geldwäsche ermittelt. Die Welt berichtet, er habe mit ihr über die Funde gesprochen, aber viele der Wertgegenstände gehörten seiner Mutter.

Als die Deutsche Presse-Agentur Bystron nach seiner Meinung zu diesem Thema fragte, erhielt sie nie eine Antwort. Bystron steht auf dem zweiten Platz der AfD-Liste für die Europawahl.

Zuvor hatte eine tschechische Zeitung behauptet, Bystron habe möglicherweise Zahlungen von der pro-russischen Online-Plattform "Voice of Europe" (VoE) erhalten. Er bestreitet diese Behauptungen jedoch.

Bei einer Durchsuchung in Bystrons Wohnung in Wannsee fand die Polizei Goldbarren mit Seriennummern im Gewicht von 500 Gramm und einem Kilogramm. Bystron sagte der "Welt", die Dokumente seien für die Konten seiner Mutter bestimmt: "Ich führe sie, weil ich ihr gerichtlich bestellter Vormund bin. Meine Mutter besaß jahrelang eine Zahnklinik in der Schweiz, hat alles legal erworben, und ich bewahre die Belege auf. Diese Aufzeichnungen enthalten sogar geschlossene liechtensteinische Kontoauszüge."

Bystron verriet auch, dass seine tschechischen Kontobewegungen, für die ebenfalls Auszüge entdeckt wurden, alle zu 100 % ehrlich waren. Sie stammen aus Mieteinnahmen und Ausgaben für Immobilien in der Tschechischen Republik, die er und seine Frau seit über zwanzig Jahren besitzen.

Die Staatsanwaltschaft München prüft diese Vorwürfe, wollte aber keine Angaben dazu machen. Die Behörde hat bereits andere Immobilien Bystrons durchsucht, darunter auch sein Abgeordnetenbüro.

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Quelle: www.ntv.de

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