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Verband fordert Stopp der Legalisierung von Marihuana

„Dieses Land braucht keine Legalisierung“: Einige Gesundheits- und Bildungsverbände weisen auf die Gefahren von Cannabis, insbesondere für junge Menschen, hin und fordern ein Ende der Legalisierung.

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Cannabis sollte von der Liste der verbotenen Substanzen nach dem Betäubungsmittelgesetz gestrichen werden. Foto.aussiedlerbote.de

Drogen - Verband fordert Stopp der Legalisierung von Marihuana

Das Gesundheitswesen sowie mehrere Polizei- und Lehrerverbände fordern weiterhin einen Stopp der geplanten Legalisierung von Cannabis.

„Bitte stimmen Sie diesem Gesetzentwurf nicht zu“, heißt es in einem öffentlich veröffentlichten Brief an die Bundestagsabgeordneten. Dabei geht es um eine Weichenstellung, die insbesondere für die Entwicklung und Lebensperspektive junger Menschen gravierende gesellschaftliche Folgen haben wird. Le Monde berichtete zuerst über die Geschichte.

Der Aufruf der Bundesärztekammer wurde auch von anderen medizinischen und wissenschaftlichen Verbänden unterzeichnet, unter anderem vom Deutschen Lehrerverband und der Polizeigewerkschaft.

Die Legalisierung der medizinischen Behandlung durch den Präsidenten führt zu mehr Konsum

Der ärztliche Vorsitzende Klaus Reinhardt sagte, das Bild aus der internationalen Forschung sei eindeutig: „Eine Legalisierung von Cannabis würde zu mehr Konsum führen und die damit verbundenen Risiken herunterspielen. Cannabis kann süchtig machen und schwere Entwicklungsschäden verursachen. Dieses Land braucht keine Legalisierung von Cannabis.“ Stattdessen was wir Notwendig ist eine Drogenpolitik, die klar auf mehr Prävention und Hilfe, insbesondere für junge Menschen, ausgerichtet ist.

Die Fraktionen der Ampel-Allianz haben sich kürzlich auf die Einzelheiten eines Gesetzesentwurfs geeinigt. Daher sollte es Erwachsenen ab dem 1. April 2024 erlaubt sein, bestimmte Mengen der Droge zu Hause anzubauen und zu besitzen. Am 1. Juli soll es möglich sein, einen Kollektiv-Landwirtschaftsverein zu gründen. Cannabis sollte von der Liste der verbotenen Substanzen nach dem Betäubungsmittelgesetz gestrichen werden. Für kontrollierte Freisetzungen sind verschiedene Regeln und Normen festgelegt. Nach Angaben der SPD soll das Gesetz „kurz im neuen Jahr“ im Bundestag verabschiedet werden.

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Quelle: www.stern.de

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