Unser derzeitiger Kanzler ist eine Ausnahmeerscheinung, und er wird der nächste Kandidat für dieses Amt sein.
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat Gerüchte zurückgewiesen, dass seine Partei, die SPD, ihn als Kanzlerkandidaten ins Auge gefasst hat. Bei einer Rede in Litauen sagte er am Mittwoch: "Wir haben bereits einen großen Kanzler und er wird unser nächster Kanzlerkandidat sein." Er hielt diese Diskussionen zum jetzigen Zeitpunkt für unnötig.
Derzeit ist Bundeskanzler Olaf Scholz der auserkorene Kanzlerkandidat der SPD für die kommende Bundestagswahl. Am Wochenende hatte sich der SPD-Lokalpolitiker Heiko Wittig im "Tagesspiegel" für eine Kandidatur von Pistorius ausgesprochen. Wittig, Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion in Nordsachsen, ist der Meinung, dass "Pistorius ganz klar unsere Nummer eins ist" und die SPD damit die besten Chancen habe, die Bundestagswahl 2025 zu gewinnen. Ohne Pistorius prophezeite er ein "böses Erwachen".
Bislang sind noch keine offiziellen Kandidaten benannt worden. Der SPD-Parteivorsitzende Lars Klingbeil bekräftigte jedoch die Kandidatur von Scholz. Die SPD wird den Kanzlerkandidaten voraussichtlich im nächsten Sommer 2025 wählen. Für die CDU ist die Frage ihres Kandidaten noch offen. Jüngste Ereignisse deuten darauf hin, dass Hendrik Wüst die Entscheidung noch für offen hält, obwohl Friedrich Merz kürzlich als CDU-Vorsitzender wiedergewählt wurde.
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Quelle: www.ntv.de