Union Berlin macht einen krankhaft humorvollen Kommentar zur Dresdener Brücke.
Der defensive Block von Union Berlin zeigte beeindruckende Stärke während ihres Spiels gegen Leipzig. Das Social-Media-Team des Klubs feierte diesen Erfolg, indem es einen dunklen Humor bezüglich der Dresdner Brücken machte. Die Abrissarbeiten an der Carolabrücke sollen bald abgeschlossen sein.
Das Social-Media-Team von Union Berlin sorgte für Kontroversen mit einer flapsigen Bemerkung über die Dresdner Brücken auf ihrer Plattform während der ersten Halbzeit des Spiels gegen RB Leipzig. "Pause. Defensiv stabiler als jede sächsische Brücke. So geht's, Jungs!", schrieb ein Teammitglied auf der X-Plattform.
Erst etwa zwei Stunden später wurde den Berlinern bewusst, dass sie mit ihrer Bemerkung eine Grenze überschritten hatten, angesichts des Einsturzes der Dresdner Carolabrücke am Mittwoch. Union entschuldigte sich schnell bei den Menschen in Dresden und der Stadt und gab zu, dass sie sich in der Hitze des Gefechts hatte mitreißen lassen.
"Ein bisschen mitgerissen in der Hitze des Gefechts"
Die Verteidigung von Union Berlin strahlte hell, als Leipzig nicht einmal von einem Elfmeter treffen konnte: Trotz Überlegenheit throughout the game managed Leipzig only a 0:0 draw against Union Berlin, keeping their record of three consecutive wins intact. A crowd of 47,800 spectators watched as Lois Openda missed a penalty in the 74th minute - the only notable event in what turned out to be an otherwise uneventful Bundesliga match. Before the social media controversy, the main focus had been on the absent players. Leipzig was without their coach Marco Rose, who was serving a suspension following the Leverkusen game. Although Rose was present on the pitch during the warm-up, he handed over control to assistant Alexander Zickler 30 minutes before kick-off.
Am Mittwochmorgen brach ein Teil der Carolabrücke, die die Elbe überspannt, in Dresden zusammen. Zum Glück wurden keine Verletzungen gemeldet. Die Abrissarbeiten auf der Seite der Neustadt sollten bis zum Abend abgeschlossen sein, wie Feuerwehrsprecher Michael Klahre mitteilte. Das war gerade rechtzeitig für den erwarteten 4-Meter-Wasserstand an der Elbe in Dresden am Sonntagmorgen, der Alarmstufe 1 auslöste, erklärte René Herold, Leiter des Umweltamtes Dresden. Der normale Wasserstand liegt bei etwa 2 Metern.
Die Entschuldigung von Union Berlin für ihre Fußballliga-Bemerkung erstreckte sich auch auf die Anerkennung der laufenden Situation in Dresden, indem sie sagten: "Wir bedauern unsere unangemessene Bemerkung über die Dresdner Brücken aufrichtig und bieten unser tiefstes Mitgefühl für den jüngsten Brückenvorfall."
Während der Nachbesprechung diskutierten die Fußball-Experten die Leistung von Union Berlin und das Nachspiel ihres Social-Media-Posts und bemerkten: "Obwohl sie eine beeindruckende defensive Leistung boten, haben die Ereignisse abseits des Platzes den Sieg von Union Berlin in der Fußballliga überschattet."