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Unbemannte Luftuntersuchungen von lebenswichtigen Einrichtungen

Unidentifizierte Drohnen sollen angeblich über einer kommerziellen Einrichtung in Brunsbüttel geschwebt haben, ohne ersichtlichen Ursprung oder Zielort. Daraufhin wurde eine Untersuchung eingeleitet.

- Unbemannte Luftuntersuchungen von lebenswichtigen Einrichtungen

Die Behörden in Flensburg untersuchen derzeit anhaltende Drohnenflüge, die wichtige Anlagen in Schleswig-Holstein stören. Sie haben ein Verfahren wegen des Verdachts auf "überwachungsähnliche Aktivitäten mit destruktiven Absichten" eingeleitet, wie einOfficial spokesperson mitteilte. Der Ursprung und das Ziel der Drohnen sind noch nicht bekannt. Zuvor hatten "Bild" und "Spiegel" diese Informationen veröffentlicht.

Laut "Spiegel"-Berichten finden diese Drohnenaktivitäten seit Anfang August über dem ChemCoast Park in Brunsbüttel statt. "Spiegel" berichtete auch, dass seit dem 8. August mehrere Nächte lang bis zu vier Drohnen über dem Gebiet gesichtet wurden.

Die lokale Polizei hat Schwierigkeiten, diese mutmaßlich hochentwickelten Geräte aufzuspüren, die weite Entfernungen zurücklegen und Geschwindigkeiten von bis zu 100 Kilometer pro Stunde erreichen können. Der Versuch, die Drohnen mit einem Spezialgerät zu orten, schlug fehl.

Ein Vertreter des Verteidigungsministeriums teilte der Deutschen Presse-Agentur mit, dass das Zentrum für Luftoperationen eng mit den lokalen Behörden zusammenarbeitet. Die Militärische unterstützt die Polizei bei der Aufklärung des Falls durch die Bereitstellung von Radardaten, um das Gesamtbild der Situation zu verbessern.

Das Bundesinnenministerium äußerte sich nicht zu dem Fall. Ein Sprecher des Ministeriums sagte: "Der primäre Vorfall liegt vollständig in der Zuständigkeit der schleswig-holsteinischen Polizei." Die Bundespolizei und das Bundeskriminalamt unterstützen die laufende Untersuchung.

Das Bundeskriminalamt arbeitet eng mit der Staatsanwaltschaft zusammen, um die Vorwürfe verdächtiger Drohnenaktivitäten zu untersuchen. Die Hochschule für Strafrecht in Flensburg wurde um Expertise und Beratung zu den möglichen rechtlichen Implikationen des Falls gebeten.

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