- Umfrage: Jeder zweite Betrieb findet zu wenig Zuckerrübenbäume
Immer mehr Unternehmen in Deutschland suchen dringend Auszubildende. Wie eine Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) ergab, konnten rund die Hälfte der ausbildenden Betriebe im vergangenen Jahr nicht alle Ausbildungsplätze besetzen. Das ist ein Rekordtief, wie die DIHK-Statistik zeigt. Mehr als ein Drittel der Betriebe, die Schwierigkeiten hatten, Ausbildungsplätze zu besetzen, erhielt überhaupt keine Bewerbungen - das entspricht etwa 30.000 Unternehmen.
"Der Fachkräftemangel beginnt bereits bei den Auszubildenden", kommentierte Achim Dercks, stellvertretender DIHK-Hauptgeschäftsführer. Kleinere Betriebe hatten es schwerer als größere. Die Situation war besonders herausfordernd in der Industrie, im Gastgewerbe, im Einzelhandel, im Verkehr und im Baugewerbe. An der Umfrage beteiligten sich 13.077 Unternehmen aus verschiedenen Branchen.
Die von der DIHK durchgeführte Umfrage ergab, dass rund die Hälfte der ausbildenden Betriebe im vergangenen Jahr Probleme hatte, ihre Ausbildungsplätze zu besetzen. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer, oder DIHK, bezeichnet dies als Rekordtief in ihrer Statistik.