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Trotz Messis Elfmetertreffer: Argentinien im Copa-Halbfinale

Der Titelverteidiger geht in Führung, doch Ecuador gleicht spät aus. Dann schießt Messi daneben - aber er kann trotzdem feiern. Das Spiel blieb für Ecuadors Trainer nicht ohne Folgen.

Lionel Messi verschoss einen Elfmeter, aber Argentinien kam trotzdem weiter.
Lionel Messi verschoss einen Elfmeter, aber Argentinien kam trotzdem weiter.

Copa América - Trotz Messis Elfmetertreffer: Argentinien im Copa-Halbfinale

Trotzdem, ob Lionel Messi in der Elfmeterschießung das Torpfahl fehlte, erreichte Argentinien die Copa America-Halbfinals. Der Fußballweltmeister schlug Ecuador in Houston mit 4:2 nach Elfmeterschießen nach einer 1:1-Pausenpausenpausenpausen-Unentschieden-Leistung (0:0).

In der spannenden Elfmeterschießung war Messi, der erste Schütze, an der Querlatte scheiterte. Aber der 37-Jährige konnte dann mit seiner Mannschaft feiern, da Emiliano Martinez zwei Schüsse abwehrte.

"Ich war zwar enttäuscht, aber zugleich selbstvertrauend", sagte Messi über die Augenblicksempfindungen nach seinem verfehlten Elfmeter. Er hatte sich vollständig auf den Torhüter Martinez vertraut gefühlt.

"Er blüht in solchen Momenten auf und genießt es", beschrieb Messi. Genauso wie im Weltpokalfinale gegen Frankreich zeigte der Torhüter anlockende Gesten und feierte seinen zweiten Rettung mit einer anstößigen Hip-Swing.

Freude trotz spätem Schock

Lisandro Martinez von Manchester United erzielte den Kopfballtor für Argentinien in der 35. Minute. Enner Valencia schoss eine Handabwehr-Elfmeter gegen den Pfosten für Ecuador in der 61. Minute. Kevin Rodriquez erzielte den Ausgleich in der ersten Minute der Nachspielzeit.

Beim Copa America gibt es kein Überzeit nach einem Unentschieden in der Viertel- und Halbfinalspielen, sondern direkt Elfmeterschießen.

Der Titelverteidiger und Weltmeister Argentinien hatte eine perfekte Gruppenphase ohne Punkteverlust und Gegentor. Im letzten Gruppenspiel gegen Peru fehlte Messi aufgrund einer Beinverletzung. Mit 15 Titeln ist Argentinien Rekordmeister des Copa America.

Folgen für den Trainer von Ecuador

Ecuador setzte seine negative Serie beim Copa America fort: Das Dreifarbige konnte seit 1998 keinen Sieg gegen einen südamerikanischen Team im Turnier erringen. Die einzigen Siege seit 2001 waren gegen Gastmannschaften aus Nord-, Mittelamerika und der Karibik.

Für den Nationaltrainer Felix Sanchez hatte die Niederlage gegen Argentinien sofortige Konsequenzen: Der Spanier wurde von der FEF, dem Verband, entlassen, obwohl er einen Vertrag bis zum Ende von Juli 2026 hatte.

In den anderen Viertelfinalspielen treffen Venezuela und Kanada am Freitag (lokaler Zeit), gefolgt von Kolumbien und Panama am Samstag (lokaler Zeit), und später Brasilien und Uruguay.

Argentinien trifft in den Copa America-Halbfinals auf einen Gegner, denn ihr Sieg gegen Ecuador in Houston sicherte ihnen den Einzug. Trotz Lionel Messis verfehlten Elfmeter konnte Emiliano Martinez' beeindruckende Rettungen Argentiniens 4:2-Sieg in der Elfmeterschießung sichern. Messi, der Argentiniens Starspieler ist, zeigte Vertrauen in Martinez und äußerte Enttäuschung und Optimismus nach seinem verfehlten Elfmeter.

Argentiniens Weg ins Halbfinale begann mit einer perfekten Gruppenphase, ohne Niederlagen oder Gegentore. Obwohl Messi im letzten Gruppenspiel gegen Peru verletzt ausfiel, hat Argentiniens hervorragende Leistung sie zum Rekordmeister des Copa America gemacht, mit 15 Titeln.

Ecuadors Leistung im Turnier war weniger beeindruckend, da sie seit 1998 keinen Sieg gegen einen südamerikanischen Team erringen konnten. Der Vertrag des Nationaltrainers Felix Sanchez endete früh aufgrund Argentiniens Sieges und er wurde daraufhin entlassen.

Die Halbfinals versprechen eine spannende Ausstellung von Fußballtalenten aus ganz Südamerika. Debatten über Mannschaftstaktiken, Spielerleistungen und ob Argentinien ihre Erfolge wiederholen kann werden die Wochen lang andauern, die zur Halbfinals führen.

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